Batterien für Bluechips: Akasol vor Börsengang

Noch bis zum 27. Juni läuft die Zeichnungsfrist für die Aktien des Darmstädter Batteriesystem-Herstellers Akasol
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von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag
Akasol ist ein Ausgründung der TU Darmstadt. Die Preisspanne liegt zwischen 48,50 und 64,50 Euro. Am 29. Juni sollen die Anteile erstmals im Prime Standard der Frankfurter Börse gehandelt werden. Akasol strebt einen Bruttoemissionserlös von 100 Millionen Euro an. Der gesamte Börsenwert wird auf 300 bis 350 Millionen Euro taxiert.
Zum Vergleich: Der im vergangenen Herbst an die Börse gegangene Batteriehersteller Voltabox wird mit 390 Millionen Euro bewertet. Akasol ist nach eigenen Angaben ein führender deutscher Hersteller von Lithium-Ionen-Batteriesystemen. Mit dem Emissionserlös soll Wachstum finanziert werden, das sich aus einem Auftragsbestand von 1,46 Milliarden Euro speist, vor allem von Bluechip-Kunden wie Daimler oder Volvo.
Mit seiner Ausrichtung auf Nutzfahrzeuge grenzt sich Akasol von Voltabox ab, die Vorstandschef Sven Schulz nicht als unmittelbare Konkurrenz sieht. Dies seien vielmehr der französische Hersteller Saft und die chinesische A123 Systems.
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