Frankfurt intern

SHW und Seven Principles: Aussichtsreiches Duo

12.11.12 17:00 Uhr

Bei der abgestürzten Aktie von Seven Principles besteht Hoffnung auf einen Rebound - am morgigen Dienstag soll es aktuelle Unternehmenszahlen geben.

von Lars Winter, Euro am Sonntag

Aktionäre von Seven Principles, einem IT-Spezialisten für Mobilfunk, waren in den vergangenen Monaten nicht zu beneiden. Nachdem das Unternehmen überraschend schwache Zahlen im ersten und zweiten Quartal vorgelegt und obendrein die Jahresprognose gekippt hatte, rauschte der Titel von rund acht Euro auf unter fünf Euro nach unten.

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Doch es besteht Hoffnung auf Besserung. Und die liegt in den Zahlen zum dritten Quartal begründet, die das Unternehmen in dieser Woche vorlegen will. Wie es in Marktkreisen heißt, sei Seven Principles die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen. Das hatte Vorstand Jens Harig zwar schon zum Halbjahresbericht angekündigt, doch viele Anleger werden nach den herben Enttäuschungen der Vormonate dem Burgfrieden erst dann wieder trauen, wenn sie die Zahlen schwarz auf weiß zu sehen bekommen.

Sollte sich nach dem dritten Quartal zudem abzeichnen, dass der Firma auch im Gesamtjahr der Turnaround gelingen kann, dürfte die ausgebombte Aktie zur Aufholjagd ansetzen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet die Vorlage der Zahlen am 13. November auf dem Eigenkapitalforum ab. Spekulative Anleger mit Mut steigen vorher ein.

Weiter in der Erfolgsspur fährt der auf Ölpumpen und Bremsen spezialisierte Automobilzulieferer SHW. Der Auftragseingang für Oktober liege fünf Prozent über Vorjahresniveau, sagte SHW-Chef Wolfgang Krause im Gespräch mit €uro am Sonntag. Er gehe deshalb davon aus, dass der Umsatz auch im kommenden Jahr zulegen werde. Für 2012 werden bis zu 325 (Vorjahr: 317) Millionen Euro Umsatz in Aussicht gestellt.

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In der Bremsensparte, in der SHW den Umsatzanteil der Einbau- und Verbundscheibenbremsen mit höheren Margen deutlich ausbauen will, bestehe zudem noch „erhebliches Potenzial“ zur Verbesserung der Profitabilität, versichert Finanzvorstand Oliver Albrecht. Dank ­eines Großauftrags vom Oktober werde man den Umsatz mit Verbundbremsen „bis spätestens 2018“ verdreifachen. Von den 42 Millionen Euro, die SHW mit dem Verkauf des kanadischen Joint Venture STT Technologies erlöste, könnte ein Teil als Sonderdividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Der attraktiv bewertete Nebenwert (2013er-KGV 8,1) hat noch Luft nach oben und bleibt kaufenswert.

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