Wie das Unternehmen mitteilte, veräußert es rund 10.100 Standorte - bestehend aus rund 10.000 Dachstandorten und bis zu 80 Turmstandorten - für 1,5 Milliarden Euro. Abnehmer ist Telxius Telecom, die indirekt zu 50,01 Prozent im Besitz der spanischen Konzernmutter
Telefonica SA ist.
Telefonica Deutschland nutze damit die derzeit attraktiven Bewertungen für bauliche Netzinfrastruktur, maximiere damit den Shareholder Value und stärke seine finanzielle Flexibilität, so das Unternehmen. Der vereinbarte Kaufpreis impliziere einen EV/EBITDA-Multiplikator von rund 23x.
Gleichzeitig wird Telefonica Deutschland Flächen auf der übertragenen passiven Infrastruktur für die Installation und den Betrieb ihrer aktiven Funktechnik anmieten. Die zu erbringende Gegenleistung bewege sich innerhalb des Rahmens vergleichbarer Transaktionen in Europa.
Die zuständigen Behörden, insbesondere das Bundeskartellamt, müssen der Transaktion noch zustimmen.
Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Telefonica Deutschland.
Im XETRA-Handel fiel die Aktie von Telefonica Deutschland um 3,40 Prozent auf 2,78 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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