GNW-News: CGTN: Förderung der "She Power": Peng Liyuan fordert die Stärkung von Frauen durch wissenschaftliche Bildung

21.09.25 19:25 Uhr

^CGTN veröffentlichte einen Artikel über die Verleihung des UNESCO-Preises für

die Bildung von Mädchen und Frauen 2025, die am Freitag in Peking stattfand und

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mit dem 10-jährigen Jubiläum des Preises zusammenfiel. Der Artikel untersucht

die entscheidende Rolle der naturwissenschaftlichen Bildung bei der Befähigung

künftiger Generationen von Frauen mit dem Know-how und der Innovationsfähigkeit,

die in einem von KI geprägten Zeitalter erforderlich sind.

PEKING, Sept. 21, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- In ländlichen Gebieten Ugandas

standen Teenagerinnen einst vor einer schwierigen Entscheidung: die Schule

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abzubrechen, um früh zu heiraten, oder sich in Klassenzimmern ohne angemessene

sanitäre Einrichtungen oder Sicherheit durchzuschlagen. Dies hat sich allmählich

verändert. Das Programm?Förderung der Gleichstellung in afrikanischen Schulen"

(PEAS) hat Schulgelände geschaffen, die sicher und geschlechtergerecht sind und

die Gesundheit und Würde von Mädchen fördern. Jährlich profitieren nahezu

300.000 Schülerinnen in Uganda, Sambia und Ghana von diesem Programm.

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In Sambia berichtet die Kampagne für die Bildung von Mädchen (CAMFED) von einer

ähnlichen Transformation. Seit 2001 hat die Initiative zur Unterstützung von

Mädchen bei der Überwindung von Hindernissen für den Zugang zur

Sekundarschulbildung mehr als 617.000 jungen Frauen in ländlichen Gebieten den

Schulabschluss ermöglicht. Mit neuem Wissen in den Bereichen Führung und

Gemeindearbeit sind viele Absolventinnen zu Vorbildern in Dörfern geworden, in

denen noch vor kurzem Töchtern vor allen anderen die Bildung verwehrt wurde.

Dies sind die Arten von Geschichten, die mit dem Preis der Organisation der

Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) für die

Bildung von Mädchen und Frauen gewürdigt werden, der am Freitag in Peking sein

10-jähriges Jubiläum feierte. In diesem Jahr wurden Projekte aus Kenia und dem

Libanon ausgezeichnet.

Peng Liyuan, Ehefrau des chinesischen Präsidenten Xi Jinping und UNESCO-

Sonderbeauftragte für die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen, sowie

Audrey Azoulay, Generaldirektorin der UNESCO, überreichten die Auszeichnungen

für die beiden Programme.

In ihrer Rede übermittelte Peng eine Botschaft, die weit über die Zeremonie

hinaus Wirkung zeigte. Sie erklärte, dass in einer Zeit, in der künstliche

Intelligenz und rasante technologische Veränderungen die Welt prägen, Frauen

durch naturwissenschaftliche Bildung gestärkt werden müssen.

?Wir müssen mehr Wert auf die wissenschaftliche Bildung von Frauen legen", sagte

sie und forderte, dass Frauen mit Wissen, technologischen Fähigkeiten und

Innovationskraft ausgestattet werden.?Wir müssen uns dafür einsetzen, dass

Frauen die technologische Revolution nutzen und ein erfülltes Leben führen

können", betonte Peng.

Chinas Erfolge bei der Förderung der umfassenden Entwicklung von Frauen,

insbesondere im Bildungsbereich, untermauern Pengs Botschaft. Offiziellen

Angaben zufolge hatte das Land bis 2024 die geschlechtsspezifischen Unterschiede

in der Schulbildung effektiv beseitigt: Mädchen machten 47,3 Prozent der

Kindergartenkinder, 46,98 Prozent der Schüler in der neunjährigen Pflichtschule

und 49,3 Prozent der Gymnasiasten aus. Im Hochschulbereich stellten Frauen

50,76 Prozent der eingeschriebenen Studierenden, was einem Anstieg von 14,15

Prozentpunkten seit 1995 entspricht.

Über die Statistiken hinaus hat China eine Reihe von Programmen ins Leben

gerufen, um Mädchen zur Teilnahme an Naturwissenschaften, Technik,

Ingenieurwesen und Mathematik zu ermutigen. Im Jahr 2018 startete die China

Women's Development Foundation beispielsweise das Programm?Exploring the

Future" für Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren, um ihnen die Labore

renommierter Universitäten und Forschungsinstitute näherzubringen. Bislang haben

über 8.200 Studierende verschiedene Fachbereiche von Maschinenbau bis Biophysik

erkundet und Projekte entwickelt, die eine Brücke zwischen dem im Unterricht

erworbenen Wissen und realen Anwendungen schlagen.

Bei der Zeremonie am Freitag dankte Azoulay China für seine langjährige

Unterstützung der UNESCO und seine weltweiten Bemühungen zur Stärkung von Frauen

und Mädchen.

Seit der Ausrichtung der Vierten Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking hat China

konkrete Schritte unternommen, um die Gleichstellung der Geschlechter weltweit

zu fördern. Laut dem am Freitag vom Informationsbüro des Staatsrats

veröffentlichten White Paper hat China den UNESCO-Preis für die Bildung von

Mädchen und Frauen mitbegründet, 100 Projekte zum Thema?Gesundheit von Müttern

und Kindern" sowie 100 Initiativen für?glückliche Campusse" unterstützt und

zahlreiche Berufsbildungsprogramme für Frauen und Mädchen ins Leben gerufen.

Durch diese Initiativen hat China dazu beigetragen, über 200.000 Frauen aus mehr

als 180 Ländern und Regionen auszubilden.

?China hat der Förderung der wissenschaftlichen Bildung von Frauen stets große

Bedeutung beigemessen", betonte Peng.?Wir freuen uns darauf, die Zusammenarbeit

mit der UNESCO und den relevanten Parteien zu vertiefen, um den Kapazitätsaufbau

in der wissenschaftlichen Bildung von Frauen umfassend zu stärken und gemeinsam

das Niveau der wissenschaftlichen Bildung von Frauen anzuheben."

https://news.cgtn.com/news/2025-09-20/Peng-Liyuan-calls-to-empower-women-with-

science-education-1GORJugaKwo/p.html

Kontakt:

CGTN

cgtn@cgtn.com°