Heidelberger Druckmaschinen: Fantasie bleibt erhalten

14.11.25 09:30 Uhr

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Die Halbjahreszahlen von Heidelberger Druckmaschinen sind gut am Parkett angekommen. Einen nennenswerten Beitrag zum Zahlenwerk von Stromversorgungssystemen für sicherheitskritische Branchen wird es aber wohl erst 2026/27 geben.

Die Halbjahreszahlen 2025/26 (per 31.3.) von Heidelberger Druckmaschinen wurden mit Spannung erwartet. Denn seit Bekanntgabe des Einstiegs in die Verteidigungsbranche hat das Unternehmen einen kräftigen Bewertungsaufschlag erfahren, den es zu bestätigen galt. Doch der Reihe nach: Im ersten Halbjahr 2025/26 gelang es den Heidelbergern, den Umsatz um 8 Prozent auf 985 Mio. Euro zu steigern. Das EBITDA kletterte auf 63 Mio. Euro (HJ 2024/25: 31 Mio. Euro) und das Nachsteuerergebnis war ausgeglichen (HJ 2024/25: -35 Mio. Euro).

Einen Schritt zurück ging es bei den Auftragseingängen. Diese beliefen sich auf 1.116 Mio. Euro, nach 1.273 Mio. Euro im Vorjahr. Allerdings trifft diese Kennzahl auf eine hohe Vergleichsbasis: Im Mai 2024 fand die wichtigste Messe der Druckindustrie statt, die drupa. Das nur alle vier Jahre ausgerichtete Branchentreffen ist stets ein Garant für Aufträge.

Beim Quartalsvergleich ist die Lage verhaltener: Der Umsatz im Q2 stieg nur um 1,4 Prozent und die Ergebniskennziffern lagen nur leicht über dem Vorjahresquartal. Beim Auftragseingang sorgte der drupa-Effekt für rückläufige Werte. Die Aussagen zu den Stromversorgungssystemen für sicherheitskritische Branchen wiederum waren…

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