Innerhalb von zwei Wochen

Weißes Haus: Putin hat Treffen mit Selenskyj zugestimmt - Schweiz bereit Ukraine-Gipfel auszurichten

19.08.25 21:06 Uhr

Trump schmiedet den nächsten Mega-Deal: Selenskyj soll sich ohne Bedingungen mit Putin treffen! | finanzen.net

Nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus in Washington strebt US-Präsident Trump nun ein Zweiertreffen des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mit Kremlchef Putin an.

Danach solle es ein Dreiertreffen geben, an dem auch er teilnehmen werde, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Zuvor hatte er Selenskyj und mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen der Nato und EU-Kommission im Weißen Haus empfangen hatte.

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Weißes Haus: Putin hat Treffen mit Selenskyj versprochen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach Angaben des Weißen Hauses einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zugestimmt. Sprecherin Karoline Leavitt antwortete in Washington auf wiederholtes Nachhaken von Reportern schließlich auf die Frage, ob Putin ein direktes Treffen in den kommenden Wochen "versprochen" habe: "Das hat er."

Zuvor hatte sie Fragen zu dem Thema mehrfach ausweichend beantwortet. So wollte sie sich nicht zu möglichen Orten äußern und betonte zunächst nur, US-Präsident Donald Trump wisse von Putins Bereitschaft für ein Treffen, weil er am Montag selbst mit ihm telefoniert habe. Als Journalisten nachhielten, ob Putin tatsächlich einem bilateralen Treffen zugesagt habe, erklärte Leavitt zunächst: "Ich kann Ihnen versichern, dass die US-Regierung mit Russland und der Ukraine aktuell daran arbeitet, dieses bilaterale Treffen zustande zu bringen." Erst auf weitere Nachfrage gab sie schließlich eine klare Antwort.

Aus Moskau kamen bislang allerdings zurückhaltendere Töne. Man sei prinzipiell für jedes Gesprächsformat offen, sagte Außenminister Sergej Lawrow im Staatsfernsehen. "Aber alle Kontakte unter Beteiligung der Staatschefs müssen äußerst sorgfältig vorbereitet werden", fügte er hinzu. Schon zuvor hatte Russland mit diesem Argument Forderungen Selenskyjs nach einem schnellen Treffen mit Putin zurückgewiesen. Nach Ansicht Moskaus müssen zuerst Delegationen auf unterer Ebene eine Vereinbarung aushandeln.

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Schweiz würde Ukraine-Gipfel mit Putin in Genf ausrichten

Die Schweiz ist bereit, bei Bedarf einen Ukraine-Gipfel mit Beteiligung des russischen Präsidenten Wladimir Putin auszurichten. Trotz Sanktionen und eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gegen ihn könne Putin einreisen, sagte Außenminister Ignazio Cassis in Bern. Einer Person, die zu einer Friedenskonferenz komme, könne vorübergehend Immunität gewährt werden.

So habe es die Regierung in Absprache mit dem Strafgerichtshof und Nachbarstaaten auch im Fall der Präsidentin des russischen Föderationsrates, Valentina Matwijenko, gemacht, erklärte Cassis. Sie war Ende Juli zu einem Parlamentariertreffen in Genf angereist.

Nach dem Ukraine-Gipfel bei US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus am Montag gibt es bislang noch keine konkreten Pläne für ein Treffen Putins mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Laut Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist ein solches Treffen aber innerhalb der nächsten zwei Wochen geplant.

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Der französische Präsident Emmanuel Macron und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hatten bereits Genf als möglichen Treffpunkt ins Spiel gebracht.

Putin war zuletzt 2021 zu einem bilateralen Gipfeltreffen in Genf, also vor Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022. In dem Gespräch mit dem damaligen US-Präsidenten Joe Biden ging es um bilaterale Spannungen. Putin war nur wenige Stunden vor Ort. Große Ergebnisse gab es nicht, aber es wurden weitere Gespräche über Rüstungskontrolle und strategische Stabilität vereinbart.

Merz: "Das hätte auch anders verlaufen können"

Merz zog eine positive Bilanz des mehrstündigen Gipfels im Weißen Haus. "Meine Erwartungen sind eigentlich nicht nur getroffen, sondern übertroffen worden", sagte der CDU-Politiker im Anschluss. "Das hätte auch anders verlaufen können." Es handele sich um "schicksalshafte Tage für die Ukraine und für Europa".

Die Beratungen waren vorübergehend unterbrochen worden, weil Trump mit Putin telefonierte. Zum Auftakt hatten Trump und Selenskyj zunächst ein bilaterales Gespräch geführt. Dieses wurde später im erweiterten Kreis mit Merz und den anderen hochkarätigen Gästen aus Europa fortgesetzt.

Angereist waren auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der finnische Präsident Alexander Stubb sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Nato-Generalsekretär Mark Rutte.

Bundesregierung wertet Gipfel von Washington als 'historisch'

Die Bundesregierung wertet den Ukraine-Gipfel in Washington als historisches Treffen. Die Dynamik des vorherigen Gipfels von US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin vom vergangenen Freitag in Alaska sei gedreht worden, hieß es aus Regierungskreisen. Trump habe sich jetzt weitgehend auf die Position der Europäer zurück orientiert.

Putin habe im Telefongespräch mit Trump eingewilligt, an einem bilateralen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilzunehmen, hieß es weiter. Außerdem habe das Treffen im Weißen Haus dazu gedient, noch einmal die prinzipielle Ernsthaftigkeit Russlands hinsichtlich von Friedensverhandlungen zu testen.

Deutscher Beitrag für Sicherheitsgarantien erst später Thema

Von Regierungsseite wurde betont, dass sich Deutschland selbstverständlich an Sicherheitsgarantien für die Ukraine für die Zeit nach einem Friedensvertrag beteiligen werde. Eine Entscheidung über den genauen deutschen Beitrag werde erst fallen, wenn über den großen Rahmen Klarheit herrsche: Welcher Art von Sicherheitsgarantien mit welchem Umfang bedürfe es? Was könne die Ukraine selbst für ihre Sicherheit leisten? Welche Garantien brächten andere Staaten auf, vor allem die USA? Wie sei der Zeitrahmen?

Die Europäer waren sich den Angaben zufolge in Washington einig, dass Sicherheitsgarantien sehr breit angelegt sein müssten. Das umfasse Fragen der militärischen Sicherheit, der Bewaffnung der Ukraine, des Monitorings, aber auch der politischen Unterstützung des Landes.

Europäer arbeiten an Garantien für Kiew - keine US-Truppen

Deutschland und seine Partner arbeiten nach den Worten von Verteidigungsminister Boris Pistorius mit Hochdruck an Details verlässlicher Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Ein Unsicherheitsfaktor dabei ist, wie genau sich die USA am Schutz des von Russland angegriffenen Landes nach einem möglichen Friedensabkommen beteiligen könnten. US-Präsident Donald Trump schloss den Einsatz amerikanischer Bodentruppen am Tag nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus aus und verwies auf die Bereitschaft einiger europäischer Staaten.

Erst Schutzversprechen, dann Zugeständnisse

Pistorius sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wie ein deutscher Beitrag zu den Sicherheitsgarantien aussehen wird, steht derzeit noch nicht fest und wird politisch und militärisch festzulegen sein." Dabei würden der Verlauf der Verhandlungen, der mögliche Beitrag der USA und die Abstimmungen mit den Partnern berücksichtigt. "Natürlich ist dabei auch zu prüfen, welche Bereitschaft Russland zeigt, zu einer Friedenslösung zu kommen."

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte mit Blick auf Sicherheitsgarantien gesagt: "Völlig klar ist, dass sich ganz Europa daran beteiligen sollte." Deutschland habe "eine hohe Verantwortung", dies zu tun. Auf die Frage, ob sich auch die Bundeswehr daran beteiligen könnte, antwortete Merz, es sei zu früh, darauf eine endgültige Antwort zu geben.

Sicherheitsgarantien gegen weitere russische Angriffe gelten als eine Grundvoraussetzung dafür, dass die Ukraine in Verhandlungen Zugeständnisse macht. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, europäischen Spitzenpolitikern und Trump am Montag war über Schutzversprechen nach dem Vorbild des Artikel 5 des Nato-Vertrages diskutiert worden. Der Artikel 5 regelt den Bündnisfall, bei dem die Nato-Staaten im Fall eines Angriffs auf die Unterstützung der Alliierten zählen können.

Trump sieht Europäer zu Truppeneinsatz in der Ukraine bereit

Trump hatte sich zwar dazu bereit erklärt, dass die USA Sicherheitsgarantien mittragen werden. Nach dem Treffen in Washington ließ er Details dazu aber zunächst offen. Er versicherte mit Blick auf die Ukrainer nur: "Wir werden ihnen sehr guten Schutz geben, sehr gute Sicherheit."

In einem Gespräch mit dem US-Sender Fox News am Dienstag wurde Trump etwas konkreter. Er gehe davon aus, dass Deutschland, Frankreich und Großbritannien dazu bereit seien, zur Absicherung eines möglichen Friedens Soldaten in die Ukraine zu schicken. "Wenn es um die Sicherheit geht, sind sie bereit, Bodentruppen zu entsenden", sagte er. Die Vereinigten Staaten seien unterdessen bereit, die Verbündeten

- etwa aus der Luft - zu unterstützen.

Selenskyj bezeichnete Sicherheitsgarantien für sein Land als vorrangig für einen Frieden mit Russland. "Es ist sehr wichtig, dass die Vereinigten Staaten ein starkes Signal geben und bereit sind für diese Sicherheitsgarantien." Zudem hänge die Sicherheit der Ukraine auch von den europäischen Verbündeten ab.

Russland lehnt eine Stationierung von Truppen aus Nato-Staaten in der Ukraine bislang kategorisch ab.

EU-Ratspräsident zeigt sich optimistisch

Nach einer Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs der EU zur Nachbesprechung des Ukraine-Gipfels sprach EU-Ratspräsident António Costa von einer wachsenden Dynamik hinsichtlich der Sicherheitsgarantien für die Ukraine. Die Anstrengungen müssten nun beschleunigt und ein Schutzversprechen gemacht werden ähnlich dem in Artikel 5 des Nato-Vertrages mit fortgesetztem Engagement der USA, sagte Costa in Lissabon. Costa sagte zudem, dass er nach der Videoschalte mit dem ukrainischen Präsidenten telefoniert habe.

Nach Angaben des britischen Premierministers Starmer wollen sich Vertreter der sogenannten Koalition der Willigen mit ihren US-Partnern treffen, um Sicherheitsgarantien für Kiew zu konkretisieren. Es werde dabei auch darum gehen, die Vorbereitungen für den Einsatz von Friedenstruppen im Falle einer Waffenruhe voranzubringen, erklärte er nach der Videoschalte von rund 30 Staats- und Regierungschefs. Laut Costa sollen diese Gespräche in den kommenden Tagen, voraussichtlich noch in dieser Woche, stattfinden.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor vor einem vorschnellen Friedensvertrag ohne Absicherung gewarnt. "Dieser Frieden darf nicht überstürzt werden und muss durch solide Garantien abgesichert sein, sonst stehen wir wieder am Anfang", sagte Macron dem Sender TF1/LCI.

Zweiertreffen von Putin und Selenskyj?

US-Präsident Trump strebt ein Zweiertreffen von Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin an. Danach solle es ein Dreiertreffen geben, an dem auch er teilnehmen werde, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Putin habe in einem Telefongespräch mit Trump eingewilligt, an einem bilateralen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten teilzunehmen, hieß es aus deutschen Regierungskreisen. Laut Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ist das Selenskyj-Putin-Treffen innerhalb der nächsten zwei Wochen geplant.

Die Bundesregierung wertete den Ukraine-Gipfel in Washington als historisches Treffen. Die Dynamik des Gipfels von Trump und Putin am vergangenen Freitag in Alaska sei gedreht worden, hieß es aus Regierungskreisen. Trump habe sich jetzt weitgehend auf die Position der Europäer zurück orientiert.

Verhaltene Reaktion aus Moskau

Die öffentliche Reaktion aus Russland war zunächst verhalten. Moskau sei prinzipiell für jedes Gesprächsformat offen, sagte Außenminister Sergej Lawrow im Staatsfernsehen. "Aber alle Kontakte unter Beteiligung der Staatschefs müssen äußerst sorgfältig vorbereitet werden", fügte er hinzu. Schon zuvor hatte Russland mit diesem Argument Forderungen Selenskyjs nach einem schnellen Treffen mit Putin zurückgewiesen. Nach Ansicht Moskaus müssen zuerst Delegationen auf unterer Ebene eine Vereinbarung aushandeln.

Uneinigkeit über Notwendigkeit einer Waffenruhe

Uneinigkeit herrscht in der Frage einer sofortigen Waffenruhe als Voraussetzung für Friedensverhandlungen. Diese zentrale Forderung hatte Trump nach dem Alaska-Gipfel mit Putin aufgegeben. Bei dem Treffen im Weißen Haus wurde die Frage unterschiedlich bewertet. Kanzler Merz hält weiterhin an dieser Forderung fest: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nächste Treffen ohne eine Feuerpause stattfindet", sagte er im Weißen Haus.

Selenskyj verzichtete dagegen auf die Forderung nach einer Waffenruhe vor einem Treffen mit Putin. "Ich finde, dass wir uns ohne irgendwelche Vorbedingungen treffen und darüber nachdenken müssen, wie dieser Weg zur Beendigung des Krieges weitergehen könnte", sagte er.

Trump sagte bei seinem Treffen mit Selenskyj, er möge zwar das Konzept einer Feuerpause, weil damit das Töten von Menschen sofort aufhören würde. "Aber wir können an einem Deal arbeiten, wo wir auf ein Friedensabkommen abzielen."

Trump empfängt Selenskyj diesmal freundlich

Anders als beim vorigen Besuch Selenskyjs im Weißen Haus im Februar, bei dem es zu einem beispiellosen Eklat gekommen war, empfing Trump ihn diesmal freundlich. Er begrüßte ihn vor der Tür des Weißen Hauses, beide gaben sich die Hand und lächelten gemeinsam in die Kameras. Trump legte kurz seine Hand auf Selenskyjs Schulter und ließ ihn dann zuerst das Weiße Haus betreten.

Auch im ersten Teil des bilateralen Treffens, bei dem Journalisten Fragen stellen konnten, blieb die Gesprächsatmosphäre harmonisch. Befürchtungen von europäischer Seite, Trump könnte Selenskyj wieder ähnlich vorführen wie im Februar, erfüllten sich nicht. Damals hatten der US-Präsident und sein Vize JD Vance den ukrainischen Gast vor laufenden Kameras zurechtgewiesen - Selenskyj verließ Washington dann vorzeitig.

Trump erhöht vor Treffen den Druck auf Selenskyj

Unmittelbar vor dem Treffen hatte Trump den Druck auf Selenskyj erhöht. In einem Post auf seiner Plattform Truth Social wandte er sich nicht etwa an Kremlchef Putin als Angreifer, sondern schrieb: "Der ukrainische Präsident Selenskyj kann den Krieg mit Russland fast sofort beenden, wenn er will, oder er kann weiterkämpfen." Zugleich erklärte der Republikaner auch den erhofften Nato-Beitritt der Ukraine und eine Rückgabe der 2014 von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim für unrealistisch.

Während des Treffens versicherte Trump, es werde keine Lösung für den Ukraine-Krieg gegen den Willen der Ukraine geben. "Letztendlich ist es eine Entscheidung, die nur Präsident Selenskyj und das ukrainische Volk treffen können - in Zusammenarbeit mit Präsident Putin."

Territoriale Fragen - was wird aus dem Donbass?

Nach dem Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin am vergangenen Freitag hatten sich unbestätigte Medienberichte gemehrt, dass der US-Präsident die Möglichkeit für ein schnelles Friedensabkommen sehe, wenn die Ukraine Russland den gesamten Donbass überlässt. Inbegriffen seien auch strategisch wichtige Gebiete, die russische Streitkräfte bisher nicht unter ihre Kontrolle bringen konnten.

Ohnehin sind Gebietsabtretungen, die die Ukraine dann hinnehmen müsste, zuletzt immer wieder diskutiert worden. Zum Beispiel verlangt Russland, dass die Ukraine auf eine Vielzahl von Gebieten verzichtet, was Selenskyj kategorisch ablehnt. Kurz vor dem Treffen machte er zudem nochmals deutlich, dass die Krim aus seiner Sicht nie hätte aufgegeben werden dürfen.

Trump sieht sich in der Rolle des Friedensstifters

Ziel der in den vergangenen Tagen intensivierten Verhandlungen ist es, ein Ende des russischen Angriffskrieges zu erreichen, den Putin vor fast dreieinhalb Jahren befohlen hatte. Trump sieht sich in der Rolle des Vermittlers und Friedensstifters, verfolgt aber auch eigene

- nicht zuletzt wirtschaftliche - Interessen seiner Regierung.

Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron hält ein Dreiertreffen von Trump, Putin und Selenskyj für entscheidend. "Die Idee eines trilateralen Treffens ist sehr wichtig, denn es ist der einzige Weg, das zu lösen", sagte er. Es brauche einen robusten und langanhaltenden Frieden. Er glaube, dass in der Folge vermutlich auch ein Vierer-Treffen nötig sei - mit Beteiligung Europas.

Zunächst finden sich heute aber die "Koalition der Willigen" aus Ukraine-Unterstützern sowie anschließend die Staats- und Regierungschefs der EU in Videoschalten zusammen. Dann soll über die Ergebnisse der Gespräche informiert werden.

dpa-AFX

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