Die Papiere von
Rheinmetall fielen im bisherhigen Tagestief zunächst, drehten aber bei Handelsende ins Plus. Letztlich gewannen sie 0,49 Prozent auf 194,40 Euro. Für die Titel von
HENSOLDT ging es letztlich um 2,43 Prozent auf 22,10 Euro runter. In der Spitze hatten sie zuvor bis zu 3,53 Prozent verloren.
Die Experten der US-Bank hatten mit einer Abstufung auf "Neutral" jeweils ihr bisheriges Kaufvotum aufgegeben. Im Gegenzug wurde der britische Wettbewerber BAE Systems zum Kauf empfohlen, dessen Papiere bewegten sich in London mit einem halben Prozent im Plus.
Laut Analyst Benjamin Heelan sind die Triebfedern im Rüstungssektor mit den Verteidigungsbudgets westliche Staaten zwar klar, es ziehe sich mit den Aufträgen aber alles länger hin als erwartet. Der Wachstumsschub in der Branche lasse daher auf sich warten, was für die anspruchsvoll bewerteten Aktien der beiden deutschen Konzerne zu einer Belastung werden könnte. Was die Erwartungen an Rheinmetall betreffe, sei dies ein mittelfristiges Risiko. Die derzeitigen Investitionen zehrten am freien Mittelfluss und begrenzten das Potenzial für künftige Kapitalrückflüsse.
/tih/mis
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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