Umsatz und operativer Gewinn waren zwar leicht rückläufig, der Auftragseingang legte aber deutlich zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Logistikausrüster.

Der Umsatz sank in den drei Monaten um 6 Prozent auf 2,71 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens von Vara Research mit knapp 2,8 Milliarden Euro gerechnet. Der Auftragseingang stieg um ein Drittel auf 3,5 Milliarden Euro.

Das um Effekte aus der Kaufpreisallokation und Einmaleffekte bereinigte EBIT ging um 14 Prozent auf 189 Millionen Euro zurück. Der Konsens hatte auf 196 Millionen Euro gelautet. Unter dem Strich verdiente KION 95 Millionen Euro, das war gut ein Drittel mehr als im Vorjahr.

Der Ausblick sieht ein bereinigtes EBIT zwischen 720 Millionen und 870 Millionen Euro und Umsätze zwischen 10,9 Milliarden und 11,7 Milliarden Euro vor. Aufgrund der andauernden Handelskonflikte hätten sich geopolitische Risiken und damit verbunden mögliche negative Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette und Absatzmärkte von KION verschärft, hieß es in der Mitteilung.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat das KION-Management dem Unternehmen Anfang Februar Strukturanpassungen verordnet, mit denen die Kosten bis 2026 dauerhaft um 140 bis 160 Millionen Euro sinken sollen. 2025 wird als Übergangsjahr gesehen.

Die KION-Aktie legt auf XETRA zeitweise um 0,48 Prozent auf 52,45 Euro zu.

DOW JONES