Klöckner: Immer noch 60 Prozent Aufwärtspotenzial?
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Nach der Bekanntgabe einer möglichen Übernahmeofferte durch Worthington Steel bestimmen die Spekulation über den möglichen Preis und die Wahrscheinlichkeit eines Angebots aktuell den Kurs von Klöckner & Co. Das Potenzial scheint dabei noch nicht ausgereizt.
Am 6. Dezember hatte Klöckner & Co. bestätigt, dass der US-Konzern Worthington Steel eine Übernahme prüft und dafür aktuell die Bücher des Stahlspezialisten auswertet. An der Börse ist daraufhin der Kurs nach oben geschossen und liegt derzeit rund 30 Prozent über dem Niveau der Aktie vor der Meldung.
Keine Kurskorrektur nach Sprung
Auffällig ist, dass die Aktie nach diesem Sprung nicht korrigiert hat und danach zwischen 7,70 und 8,00 Euro gependelt ist. Offenbar sehen die Anleger auf diesem Niveau den risikoadjustierten Wert auf Basis der neuen Informationslage.
Mischkurs aus zwei Faktoren
Dabei spielen zwei Faktoren die wesentliche Rolle: Die Einschätzung, welchen Preis Worthington bereit sein könnte, zu zahlen, und das Risiko, dass die Übernahme doch nicht stattfindet. Das aktuelle Niveau ist ein Mischkurs daraus, was auch heißt, dass der unterstellte Angebotskurs über dem aktuellen Niveau liegt, da definitiv noch ein signifikantes Risiko besteht, dass gar keine Offerte kommt.
Indikationen für den fairen Wert
Doch was wäre ein angemessener Preis? Mögliche Indikationen dazu liefern…
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