innogy kauft sechs große Solarfelder in Thüringen und Bayern

Der Energieversorger innogy hat sechs Solarparks in Thüringen und Bayern übernommen.
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Die Essener kaufen die Projekte bereits im Dezember von der Regensburger Primus Gruppe, mit der der Stromkonzern bereits auf dem Feld der Windkraft an Land zusammenarbeitet. "Diese Kooperation weiten wir nun auf den Bereich Photovoltaik aus. Primus ist ein kompetenter und regional stark aufgestellter Entwicklungspartner", erklärte innogys Solarchef, Thorsten Blanke.
Beide Seiten haben Stillschweigen über die Solarfelder mit einer Gesamtleistung von 50 Megawatt in unterschiedlichen Entwicklungsstadien vereinbart. Primus wird sie dienstleistend für die RWE-Grünstromtochter weiterentwickeln. Die Projektrechte gehen vollständig an innogy über, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Das Management will sich aber auf dem Heimatmarkt nicht nur auf Solarparks konzentrieren, sondern auch kleinere Flächen mit Photovoltaikanlagen bestücken. Sie müssen nicht in Auktionen vergeben werden, sondern können direkt nach der Genehmigung gebaut werden.
Die zwischen E.ON und RWE vereinbarte Aufspaltung der innogy sieht vor, dass der Bereich erneuerbaren Energien Ende des Jahres wieder in die Konzernmutter eingegliedert wird. Bei E.ON landen die Segmente Netze und Vertrieb.
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Bildquellen: innogy, innogy SE