SAP wird seiner Führungsrolle gerecht
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Für den DAX ging es im abgelaufenen Börsenjahr 2024 um knapp 19 Prozent in die Höhe. Zeitweise wurde sogar die Marke von 20.000 Punkten geknackt. SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) landete Performance-technisch zwar nur auf Platz drei, trug jedoch in großem Maße zu der starken Entwicklung in der ersten deutschen Börsenliga bei.
SAP: Teil der Technologierevolution
Hinter dem Erneuerbare Energien-Comebacker Siemens Energy (+320 Prozent) und dem deutschen Vorzeige-Rüstungswert Rheinmetall (+100 Prozent) landete die SAP-Aktie mit einem Jahresplus von knapp 70 Prozent auf Platz drei der DAX-Performance-Liste. Wenn es um die Marktkapitalisierung sind die Walldorfer wiederum die unangefochtene Nummer eins.
Es geht sogar so weit, dass Diskussionen immer wieder darüber entfacht werden, ob Europas größter Softwarekonzern nicht zu groß für den deutschen Aktienmarkt sei und besser beraten wäre, den Börsenplatz zu wechseln, ähnlich wie es der Industriegase-Spezialist Linde getan hatte. Noch will man bei SAP davon jedoch nichts wissen, stattdessen konzentriert sich das Management darauf, den Technologiewandel mitzugestalten.
SAP traut sich mehr zu
Seit vielen Jahren wird das Wachstum im Bereich Cloud Computing vorangetrieben. Zuletzt konnte man sogar verkünden, dass sich das Wachstum der Clouderlöse „außerordentlich gut“ entwickelt habe. Gleichzeitig wurde das Transformationsprogramm 2024 aufgelegt, das bereits sehr früh wichtige Effizienzsteigerungen mit sich brachte.
Ausdruck davon war die Prognoseanhebung nach Bekanntgabe der Q3-Zahlen. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis kletterte im dritten Quartal 2024 mit einem Plus von 27 auf 2,24 Mrd. Euro überraschend stark an. Ein Grund, warum das Ziel für das Gesamtjahr bei dieser Kennziffer von 7,6 bis 7,9 Mrd. Euro auf 7,8 bis 8,0 Mrd. Euro angehoben wurde.
KI ist die Zukunft, auch für SAP
Diese Spanne entspricht währungsbereinigt einer Wachstumsrate von 20 bis 23 Prozent. Die Cloud- und Softwareerlöse werden währungsbereinigt in einer Spanne zwischen 29,5 und 29,8 Mrd. Euro gesehen, nach zuvor 29,0 bis 29,5 Mrd. Euro. Im Vorjahr lag der Wert bei 26,92 Mrd. Euro. Damit würde die Prognose einem Wachstum von 10 bis 11 Prozent entsprechen.
Die vorläufigen Ergebnisse für das vierte Quartal und Gesamtjahr 2024 will SAP am 28. Januar 2025 präsentieren. Dabei werden Anleger, wie bei sämtlichen Technologiewerten in diesen Tagen, darauf schauen, wie die verschiedenen KI-Initiativen vorankommen. Schließlich wird in diesem Bereich die Zukunft vermutet.
Kann SAP positiv überraschen?
Jefferies-Analyst Raj Jilka zählt SAP wegen solcher Aussichten zu seinen „Top Picks“ in Europa für das Jahr 2025. Europäische Aktien würden mit der Bewertung punkten. Im Fall der SAP-Aktie liegt das Rating daher bei „Buy“, während das Kursziel 255,00 Euro lautet. Rund um den Softwarekonzern ist von einem „nachhaltigen Produktzyklus“ die Rede.
J.P. Morgan-Analyst Toby Oggtraut der SAP-Aktie sogar den Sprung auf 260,00 Euro zu, während die Einstufung „Overweight“ lautet. Im Hinblick auf die kommende Zahlenbekanntgabe und die 2025er-Prognose sieht der Analyst bei den Cloud-Umsätzen und Währungseffekten Überraschungspotenzial gegenüber den Konsensschätzungen.
Mein Fazit
Trotz der starken Performance im Börsenjahr 2024 und auch in den Jahren zuvor, scheint die SAP-Aktie weiteres Potenzial mitzubringen. Schließlich zieht das Wachstum in wichtigen Bereichen an, während die Umbaumaßnahmen und Einsparungen auf der Ergebnisseite beginnen, Früchte zu tragen.
Wer das Einzelaktien-Risiko bei SAP vermeiden und auf die positive Kursentwicklung eines ganzen Aktienkorbs von amerikanischen und europäischen Unternehmen setzen möchte, kann sich das Indexzertifikat (WKN: DA0AAT / ISIN: DE000DA0AAT4) auf den Titan 20 Index anschauen.
In diesem Index sind 20 Unternehmen enthalten, die sich an der Börse in den vergangenen Jahren besonders stark entwickelt haben und die auch von den Analysten positiv bewertet werden. Dazu zählen neben SAP unter anderem auch Walmart, Broadcom, Allianz und der KI-Darling NVIDIA.
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Analysen zu SAP SE
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2025 | SAP SE Buy | Warburg Research | |
11.03.2025 | SAP SE Buy | Jefferies & Company Inc. | |
07.03.2025 | SAP SE Verkaufen | DZ BANK | |
05.03.2025 | SAP SE Buy | UBS AG | |
04.03.2025 | SAP SE Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.03.2025 | SAP SE Buy | Warburg Research | |
11.03.2025 | SAP SE Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.03.2025 | SAP SE Buy | UBS AG | |
04.03.2025 | SAP SE Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
14.02.2025 | SAP SE Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.02.2025 | SAP SE Hold | Warburg Research | |
28.01.2025 | SAP SE Halten | DZ BANK | |
28.01.2025 | SAP SE Hold | Warburg Research | |
10.01.2025 | SAP SE Hold | Warburg Research | |
22.10.2024 | SAP SE Halten | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.03.2025 | SAP SE Verkaufen | DZ BANK | |
17.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
11.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
04.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
24.04.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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