26.05.2023 17:40

Frankfurter Börse: DAX geht fester ins Wochenende - knapp unter 16.000 Punkten - Deal im US-Schuldenstreit rückt angeblich näher

Marktbericht: Frankfurter Börse: DAX geht fester ins Wochenende - knapp unter 16.000 Punkten - Deal im US-Schuldenstreit rückt angeblich näher | Nachricht | finanzen.net
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Im Frankfurter Handel ging es mit dem DAX am Freitag zunächst auf und ab. Letztendlich legte das Börsenbarometer aber zu.
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An der Kurstafel des DAX waren am Freitag zur Eröffnung des Handels Pluszeichen in Höhe von 0,38 Prozent auf 15.854,21 Punkte auszumachen. Zwischenzeitlich machten vermehrte Verkäufer die Kurse. Zeitweise eroberte derIndex außerdem die Marke von 16.000 Punkten zurück. Letztendlich ging es in Frankfurt mit dem Börsenbarometer um klare 1,20 Prozent auf 15.983,97 Zähler nach oben.
Am Donnerstag hatte der Leitindex 0,3 Prozent schwächer bei 15.793,80 Punkten geschlossen. An der Wall Street gingen die wichtigsten Indizes uneinheitlich aus dem Handel. Die Investoren waren hin- und hergerissen zwischen Konjunkturängsten, Sorgen um den anhaltenden US-Schuldenstreit und der Hoffnung auf einen Boom im Technologiesektor.

US-Schuldenstreit weiter im Zentrum des Anlegerinteresses

Im Mittelpunkt blieben am Freitag die Verhandlungen über eine Erhöhung der US-Schuldenobergrenze. Einem Insider zufolge ist die US-Regierung von Präsident Joe Biden gemeinsam mit Vertretern der Republikaner im Repräsentantenhaus einem Deal einen großen Schritt nähergekommen. Die Unterhändler der Demokraten und Republikaner hätten mit der Ausarbeitung eines Gesetzestextes begonnen, berichtete die "New York Times" am Donnerstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Dem Finanzministerium in Washington zufolge droht den USA ohne eine Einigung ab dem 1. Juni die Zahlungsunfähigkeit.

DAX-Charttechnik

Charttechnisch blieben im DAX das Zwischentief von Anfang Mai bei 15.662 Punkten und die aktuell bei 15.653 Punkten liegende 50-Tage-Linie im Fokus.

Redaktion finanzen.net / Reuters / dpa-AFX

Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag
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