MS Industrie: Kaufvotum bestätigt
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Der Verkauf der Ultraschall-Sparte schlägt sich bei der MS Industrie AG im Zahlenwerk nieder. Die Analysten von GBC sehen bei dem Titel aber unverändert großes Potenzial.
Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Matthias Greiffenberger von GBC hat die MS Industrie AG in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2025 (per 31.12.) überwiegend wegen des Verkaufs der Ultraschall-Sparte im Vorjahr einen Umsatzrückgang auf 111,32 Mio. Euro (9M 2024: 141,67 Mio. Euro) verbucht. In der Folge senken die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage sei dies vor dem Hintergrund der nach wie vor rückläufigen Entwicklung bei den Neuzulassungen schwerer Nutzfahrzeuge als positiv zu werten. Rund 70 Prozent der Umsatzerlöse erwirtschafte die MS Industrie AG mit Kunden aus der Lkw-Sparte und sei dementsprechend stark von diesem Segment abhängig. Analog zum Umsatzrückgang habe das Unternehmen auch eine EBITDA-Minderung auf 5,39 Mio. Euro (9M: 6,43 Mio. Euro) verbucht. Bereinigt um den Wegfall des Ultraschall-EBITDA von 0,92 Mio. Euro weise die Gesellschaft lediglich einen leichten Ergebnisrückgang auf 5,39 Mio. Euro (9M 2024: 5,52 Mio. Euro) aus. Diese Entwicklung sei insbesondere auf Einmalkosten für den Anlauf des im September 2025 eröffneten neuen US-Werks in den USA zurückzuführen. Ohne diesen Effekt habe die MS Industrie AG sogar einen spürbaren EBITDA-Anstieg auf 6,59 Mio. Euro erzielt. Im Rahmen des angepassten Bewertungsmodells ermitteln die Analysten ein neues Kursziel von 2,50 Euro (zuvor: 2,80 Euro) und vergeben weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 19.11.2025, 14:50 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 19.11.2025 um 12:15 Uhr fertiggestellt und am 19.11.2025 um 14:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: https://eqs-cockpit.com/c/fncls.ssp?u=970ad73f2a3698966b8b3c30ec009149
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