OTS: alfaview GmbH / EU hat zu Teams-Bündelung entschieden - alfaview begrüßt ...

12.09.25 10:43 Uhr

EU hat zu Teams-Bündelung entschieden - alfaview begrüßt

EU-Verpflichtungen für Microsoft / Entscheidung der EU-Kommission

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bringt fairere Marktbedingungen für alle Anbieter (FOTO)

Karlsruhe (ots) - Die Europäische Kommission hat heute (Zeitpunkt) die von

Microsoft vorgeschlagenen Verpflichtungszusagen in den Verfahren Teams I

(AT.40721) und Teams II (AT.40873) verbindlich gemacht. Die alfaview gmbh,

Beschwerdeführer in den Verfahren, begrüßt dieses Ergebnis als bedeutenden

Schritt hin zu mehr Wahlfreiheit und Innovationskraft im Markt für

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Kollaborations- und Videokonferenzlösungen.

Ausgangspunkt des Verfahrens war die Integration von Microsoft Teams in die

Office-Suite. Als einziger europäischer Beschwerdeführer - mit einer eigenen

Videokonferenzlösung im direkten Wettbewerb zu Teams - brachte alfaview seine

technische Expertise und Markterfahrung in den Austausch mit der Kommission und

Microsoft ein. Damit leistete alfaview einen entscheidenden Beitrag zu einer

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Lösung, die für alle Marktteilnehmer in Europa mehr Wahlfreiheit, Innovation und

faire Bedingungen schafft. Um den Weg für diese verbindliche Vereinbarung frei

zu machen, hat alfaview seine Beschwerde bei der EU-Kommission vor wenigen

Wochen zurückgezogen.

"Wir bedanken uns ausdrücklich bei der EU-Kommission für ihr Engagement zur

Durchsetzung des Wettbewerbsrechts in der Europäischen Union. Wir begrüßen, dass

Microsoft zur Beilegung des Konflikts mit konstruktiven Vorschlägen auf die

Kommission zugegangen ist und freuen uns, dass alfaview im engen Dialog mit der

EU-Kommission sowie durch zahlreiche, intensive Gespräche mit Microsoft zu einer

Lösung beitragen konnte. Mit dieser Entscheidung wird die digitale

Wettbewerbsfähigkeit Europas gestärkt. Gleichzeitig ist dies ein wichtiges

Signal für die digitale Souveränität Europas: Faire Marktbedingungen fördern

nicht nur technologische Vielfalt, sondern sichern auch langfristig die

Innovationskraft des europäischen Marktes."

- Niko Fostiropoulos, Gründer und CEO von alfaview.

Die wichtigsten Verpflichtungen im Überblick:

Office ohne Teams: Microsoft bietet im Europäischen Wirtschaftsraum Versionen

von Office 365 und Microsoft 365 auch ohne Teams an - mit Preisunterschieden je

nach Paket. Rabatte gelten künftig gleichermaßen für beide Versionen.

Wechselmöglichkeit : Kunden können leicht von einer Office-Version mit Teams auf

eine Version ohne Teams wechseln und diese auch weltweit einsetzen.

Interoperabilität und Integration : Wettbewerber erhalten Zugang zu

Microsoft-Diensten und -APIs, um ihre Lösungen in zentrale Anwendungen wie

Outlook, Kalender oder OneDrive zu integrieren. Zudem wird ein SDK

bereitgestellt, das es ermöglicht, Office-Webanwendungen in eigene Produkte

einzubetten.

Datenportabilität : EWR-Kunden können ihre Teams-Messaging-Daten vollständig

exportieren und in konkurrierenden Lösungen weiterverwenden.

Laufzeit und Kontrolle : Office-Suiten ohne Teams müssen sieben Jahre lang

angeboten werden, Interoperabilitäts- und Datenportabilitätszusagen gelten für

zehn Jahre. Ein unabhängiger Treuhänder überwacht die Umsetzung.

"Der heutige Beschluss ist ein Meilenstein im Europäischen Wettbewerbsrecht. Er

macht deutlich, wie sich auch in hochdynamischen und technisch komplexen Märkten

faire Wettbewerbsbedingungen durch klare und praxistaugliche Regeln sichern

lassen. Damit wird deutlich, dass das Europäische Wettbewerbsrecht in der Lage

ist, wirksam auf neue digitale Herausforderungen zu reagieren. alfaview war eine

Änderung der Praxis stets wichtiger als ein Bußgeld." - RA Prof. Dr. Thomas

Höppner, Legal Counsel von alfaview, Partner der Kanzlei Geradin Partners

alfaview ist überzeugt, dass die neuen Rahmenbedingungen langfristig eine

größere Produktvielfalt und nachhaltige Innovation in Europa ermöglichen. Durch

seinen frühzeitigen und konsequenten Einsatz im Verfahren hat alfaview dazu

beigetragen, diese Lösung gemeinsam mit allen Beteiligten umzusetzen. Damit

eröffnen sich für die europäische Videokonferenzplattform alfaview neue

Möglichkeiten, sich global am Markt zu positionieren und zugleich zu zeigen,

dass DSGVO-konforme und sichere Kommunikation auf Basis fairer

Wettbewerbsbedingungen realisierbar ist.

Über alfaview

alfaview ist eine Videokonferenzsoftware, die bereits im Jahr 2010 von der

alfatraining Bildungszentrum GmbH (https://alfatraining.de/) (digitale

Weiterbildung) für Schulungen und die Unternehmenskommunikation entwickelt

wurde. Sie wird heute als SaaS von der alfaview GmbH (https://alfaview.com/),

Pionierin im Bereich DSGVO-konformer Videokonferenzsoftware, mit Sitz in

Karlsruhe betrieben. Mit alfaview können Teilnehmende in Echtzeit per Bild und

Ton kommunizieren, von Teammeetings bis hin zu großen virtuellen und hybriden

Veranstaltungen. Alle Daten werden ausschließlich über ISO-27001-zertifizierte

Rechenzentren in Deutschland und der EU übertragen. Video- und Audioströme sind

gemäß BSI-Empfehlungen verschlüsselt und werden nicht gespeichert. Mehrere

Datenschutzbehörden haben die Lösung als vollständig datenschutzkonform

bestätigt.

Die alfaview gmbh ist Teil der https://alfacube.com/ Unternehmensgruppe, zu der

neben der alfatraining Bildungszentrum GmbH (https://alfatraining.de/) auch die

alfaATC Communications GmbH (https://alfaatc.com/) (KI-basierte Spracherkennung

für die Flugsicherung), die EML Speech Technology GmbH (https://eml.org/)

(KI-basierte Sprachtechnologien) sowie die Semanux GmbH (https://semanux.com/de)

(KI-basierte barrierefreie Eingabesysteme) gehören. Gründer und Geschäftsführer

der Gruppe ist Niko Fostiropoulos.

LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/alfaview/posts/?feedView=all)

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Petra Rulsch PR / Strategische Kommunikation

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