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07.05.25 10:34 Uhr

Internationale Finanzierungen der KfW: Verstärkter Fokus auf

geostrategische und wirtschaftliche Ziele Deutschlands und Europas

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Frankfurt am Main (ots) -

- Globales Neugeschäft 2024 mit 34,2 Milliarden Euro auf stabil hohem Niveau

- Schutz von Klima und Biodiversität bleiben ein zentraler Schwerpunkt

- Starker Beitrag der KfW zu Global-Gateway-Projekten unterstützt gemeinsamen

Auftritt der EU

- Vorständin Christiane Laibach: "Wir bleiben ein verlässlicher Partner in einer

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unsicheren Welt"

Die KfW hat angekündigt, ihr Geschäft mit internationalen Finanzierungen noch

stärker auf geostrategische und wirtschaftliche Ziele Deutschlands und Europas

zu fokussieren. "Als globaler Partner für Regierungen und Unternehmen im In-und

Ausland stärken wir Deutschlands Soft Power. Es braucht mehr, nicht weniger

internationale Zusammenarbeit", sagte Christiane Laibach, Mitglied des Vorstands

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der KfW Bankengruppe, am Mittwoch beim jährlichen Auslands-Pressegespräch in

Frankfurt am Main. Deutschland profitiere von stabilen und prosperierenden

Regionen weltweit. "Die wirtschaftliche Lage in vielen Ländern trifft uns als

Export- und Importnation hart. Unsere eigene Sicherheit und der deutsche

Wohlstand hängen in großem Maße davon ab, ob Konflikte und die Anzahl der

instabilen Staaten zunehmen und wie wettbewerbsfähig deutsche und europäische

Unternehmen auf den globalen Märkten sind."

Das Auslandsgeschäft der KfW in der KfW Entwicklungsbank und in ihren Töchtern

KfW IPEX-Bank und DEG liegt mit rund 34,2 Milliarden Euro auf stabil hohem

Niveau (2023: 35,1 Milliarden Euro). "Wir bleiben ein verlässlicher Partner in

einer unsicheren Welt", sagte Laibach. "Für die kommenden Jahre planen wir mehr

Vorhaben, die der Energie- und Rohstoffsicherung Deutschlands zugutekommen."

Die KfW werde die deutsche Wirtschaft im Rahmen ihres Auslandsengagements mit

der breiten Palette ihres Instrumentenmix unterstützen. Wir sehen viele

Ansatzpunkte, um die neue Bundesregierung bei der Umsetzung des

Koalitionsvertrags zu unterstützen. Die vier wesentlichen Themen sind:

- stabile Beziehungen unter anderem mit Entwicklungs- und Schwellenländern,

- verlässliche Rahmenbedingungen für Investitionen,

- passgenaue Finanzierungsoptionen sowie

- individuelle Beratung beim Einstieg in riskante Märkte.

Mit ihren internationalen Finanzierungen hat die KfW 2024 insgesamt 12,6

Milliarden Euro für Umwelt- und Klimafinanzierungen zugesagt. Das hohe Niveau

wird künftig beibehalten - unter anderem mittels neuer Ansätze wie Plattformen

und Fonds, um privaten Investoren standardisierte und risikoreduzierte

Investitionsmöglichkeiten anzubieten.

Im Rahmen von Global Gateway, dem Pendant der EU zur chinesischen Seidenstraße,

machte der Anteil der Vorhaben mit Beteiligung der KfW zwischen 2021 und 2024

rund 34 Milliarden Euro aus. Das sind mehr als zehn Prozent des Gesamtvolumens

von rund 300 Milliarden Euro.

Detaillierte Informationen finden Sie unter Auslandspressegespräch | KFW

(https://www.kfw.de/s/dekB5pnI).

Pressekontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt

Konzernkommunikation und Markensteuerung (KK), Charis Poethig,

Tel. +49 6974314683

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