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30.04.25 13:26 Uhr

ZDK-Pressemeldung: Kfz-Gewerbe zur Einigung der Koalitionsparteien:

Jetzt Ärmel hochkrempeln, Mittelstand entlasten, Zukunft gestalten

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Berlin (ots) - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt

die Zustimmung der SPD zur Regierungskoalition mit CDU und CSU. Damit ist der

Weg frei für eine neue Legislaturperiode - verbunden mit der klaren Erwartung,

dass die zentralen Herausforderungen jetzt zügig und entschlossen angegangen

werden.

"Jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und anpacken! Der Mittelstand braucht keine

langen Ankündigungen mehr, sondern konkrete Entlastung und Reformen", sagt

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ZDK-Präsident Arne Joswig. "Die Koalitionäre müssen jetzt beherzt Reformen

angehen, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder in die Spitzenliga zu

bringen. Debatten über Personen sind fehl am Platz, es geht um Ergebnisse, die

in den ersten 100 Tagen vorliegen werden. Dafür wünschen wir der Koalition viel

Erfolg!"

Bürokratieabbau muss jetzt angepackt werden. Der ZDK verweist hier auf sein

Anfang des Jahres vorgelegtes Sofortprogramm, das klare Maßnahmen zum

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Bürokratieabbau, zur Digitalisierung von Genehmigungsprozessen sowie zur

Verwaltungsvereinfachung für das Kfz-Gewerbe benennt. "Hier erwarten wir

schnelle Fortschritte und eine klare mittelstandsfreundliche Handschrift", so

Joswig.

Auch ein erfolgreicher Hochlauf der Elektromobilität bleibt ein zentrales Ziel -

ebenso wie eine technologieoffene Ausrichtung der Verkehrspolitik. Neben

batterieelektrischen Antrieben müssen auch erneuerbare Kraftstoffe wie E-Fuels

und HVO100 endlich gleichwertig bewertet und gefördert werden. Nur so bleibt der

Klimaschutz im Verkehrssektor sozial verträglich und wirtschaftlich tragfähig.

Ein zentrales Anliegen ist zudem die spürbare Senkung der Strompreise.

Handwerksbetriebe, Autohäuser und Werkstätten benötigen Planungssicherheit und

wettbewerbsfähige Energiepreise. "Die Energiekosten dürfen nicht länger eine

Wachstumsbremse für den Mittelstand sein", mahnt Joswig.

Der ZDK steht bereit, die neue Bundesregierung mit fachlicher Expertise und

konstruktiven Vorschlägen zu begleiten. "Es geht jetzt um die

Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, um Arbeitsplätze und um den

gesellschaftlichen Zusammenhalt", betont Joswig. "Wir brauchen Lösungen, keine

Ideologien - und dafür bietet das neue Regierungsbündnis nun eine Chance. Auch

wir krempeln hierfür die Ärmel hoch."

Pressekontakt:

Andreas Cremer

Stellvertretender Pressesprecher

Telefon 030/8172024-71

Web http://www.kfzgewerbe.de

E-Mail mailto:cremer@kfzgewerbe.de

Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe e.V.

Franz-Lohe-Straße 21, 53129 Bonn

Hauptgeschäftsführer: Dr. Kurt-Christian Scheel

VR 3528 Amtsgericht Bonn

Registrierter Interessenvertreter mit der Nr. 001246

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/7865/6023500

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