Paul Hartmann: Technisch droht Gefahr
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Mit dem Q3-Bericht 2025 hat Paul Hartmann die Jahresziele für 2025 bestätigt, positive Impulse blieben hingegen aus. Jetzt rückt die technische Unterstützung im Chart in den Blickpunkt.
Von Januar bis Mai 2025 ging es für die Aktie von Hartmann um gut 15 Prozent aufwärts. Der Anstieg erfolgte jedoch nicht reibungslos: Die vom US-Präsidenten im April eskalierte Zollpolitik ließ den Hersteller von Medizin- und Pflegeprodukten zwischenzeitlich fast wieder auf das Niveau vom Jahresanfang zurückfallen.
Druck nach Halbjahreszahlen
Der deutliche Rückgang im April wurde indes schnell kompensiert. Im Chart zeigt sich hier eine klassische V-Formation. Von Juni bis Mitte August bewegte sich die Aktie dann in einer engen Range zwischen240 und 250 Euro seitwärts. Mit Bekanntgabe der Halbjahreszahlen für 2025 fiel das Papier dann bis auf 230 Euro zurück.
Hält die Unterstützung?
Im Zuge dieser Konsolidierung wurde zudem die 200-Tage-Linie im Jahreschart nach unten durchbrochen. Im Spätsommer gelang jedoch im Bereich um 218/220 Euro eine Bodenbildung. Diese Marke entspricht zugleich dem Niveau vom Jahresanfang und erwies sich nach mehrmaligem Test als recht stabile Unterstützung.
Die Veröffentlichung der Q3-Zahlen im November inklusive der Bestätigung der Geschäftsziele für 2025 gab der Aktie keine positiven Impulse. Durch die stabile Unterstützung ist zunächst weiter mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen. Da sich die 200-Tage-Linie in weiter Ferne befindet und weil sich im Monatschart die Ausschläge nach oben leicht abschwächen, gilt hier zunächst aber Vorsicht. Hält die Unterstützung nicht, sind technisch induzierte Rückgänge bis 195/200 Euro möglich.
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