Zwar seien die wirtschaftlichen Unsicherheiten noch nicht abschließend quantifizierbar. Es werde aber weiter davon ausgegangen, dass das operative Ergebnis etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen werde, teilte das Mannheimer Unternehmen am Freitag mit. 2019 erzielte
MVV Energie einen operativen Gewinn von 225 Millionen Euro bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Euro.
Nach Angaben von MVV-Vorstandschef Georg Müller lag das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (1. Oktober 2019 - 30. Juni 2020) mit 208 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr. Der Umsatz ging um knapp 5 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro zurück. MVV beschäftigte Ende Juni 6163 Mitarbeiter, etwas mehr als im Vorjahreszeitraum (6122).
Das Unternehmensergebnis sei durch erfolgreiche Energiewende-Projekte getragen, darunter die Inbetriebnahme des neuen Kieler Gasheizkraftwerks und die Anbindung der thermischen Abfallverwertungsanlage Mannheim an das regionale Fernwärmenetz. Ein vergleichbares Projekt setzt MVV gerade bei ihrer Abfallverwertungsanlage in Leuna (Sachsen-Anhalt) um.
Die MVV-Aktie gib am Freitag nach und verliert auf XETRA zeitweise 1,45 Prozent auf 27,20 Euro.
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MANNHEIM (dpa-AFX)
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