S&P 500 - MACD: Mythos und Wahrheit
30.05.25 08:30 Uhr
Werbemitteilung unseres Partners
finanzen.net GmbH ist für die Inhalte dieses Artikels nicht verantwortlich
Werbung
MACD: Mythos und Wahrheit
Der MACD zählt zu unseren absoluten Lieblingsindikatoren. In unserem technischen Jahresausblick hatten wir das rekordhohe Niveau des Trendfolgers auf Monatsbasis diskutiert. Aufgrund des Aprileinbruchs und der dynamischen Erholung in der Folge ist der MACD im Tagesbereich jüngst von einem sehr niedrigen Wert von -173 binnen fünf Wochen auf ein Rekordlevel von 121 angesprungen. Dieser extrem schnelle „U-turn“ zog einige Fragen von Anlegerseite nach sich. Diesen Ball greifen wir heute gerne auf: Zunächst misst der MACD den Abstand zweier gleitender Durchschnitte – normalerweise 12 und 26 Perioden. Letzteres geschieht auf absoluter Basis, d. h. es wird der punktemäßige Abstand ermittelt, nicht die prozentuale Differenz. Neue Allzeithochs im Indikatorverlauf haben deshalb nicht nur mit der Stärke der Rally zu tun, sondern auch mit dem absoluten Preisniveau. Konkret: Der Abstand zwischen den Durchschnittslinien ist ein anderer, wenn die US-„blue chips“ bei 3.000 oder bei 6.000 Punkten notieren. Letzteres relativiert das aktuelle MACD-Hoch ein wenig. Dennoch besitzen MACD-Signale, welche weit entfernt von der Nulllinie generiert wurden, eine besondere Aussagekraft. Entsprechend werden wir weiter auf extreme Indikatorkonstellationen hinweisen.
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Continental Europe S.A., Germany
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
Der MACD zählt zu unseren absoluten Lieblingsindikatoren. In unserem technischen Jahresausblick hatten wir das rekordhohe Niveau des Trendfolgers auf Monatsbasis diskutiert. Aufgrund des Aprileinbruchs und der dynamischen Erholung in der Folge ist der MACD im Tagesbereich jüngst von einem sehr niedrigen Wert von -173 binnen fünf Wochen auf ein Rekordlevel von 121 angesprungen. Dieser extrem schnelle „U-turn“ zog einige Fragen von Anlegerseite nach sich. Diesen Ball greifen wir heute gerne auf: Zunächst misst der MACD den Abstand zweier gleitender Durchschnitte – normalerweise 12 und 26 Perioden. Letzteres geschieht auf absoluter Basis, d. h. es wird der punktemäßige Abstand ermittelt, nicht die prozentuale Differenz. Neue Allzeithochs im Indikatorverlauf haben deshalb nicht nur mit der Stärke der Rally zu tun, sondern auch mit dem absoluten Preisniveau. Konkret: Der Abstand zwischen den Durchschnittslinien ist ein anderer, wenn die US-„blue chips“ bei 3.000 oder bei 6.000 Punkten notieren. Letzteres relativiert das aktuelle MACD-Hoch ein wenig. Dennoch besitzen MACD-Signale, welche weit entfernt von der Nulllinie generiert wurden, eine besondere Aussagekraft. Entsprechend werden wir weiter auf extreme Indikatorkonstellationen hinweisen.
S&P 500® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart S&P 500®
Quelle: LSEG, tradesignal²
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Kostenlos abonnieren
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Continental Europe S.A., Germany
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
Ausgewählte Hebelprodukte
Den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen erhalten Sie hier: HT0QY6, HT0RVN, HT25LK, HT4ZCP, HT51HX, HT4NYB, die Basisinformationsblätter hier.. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise** zu dieser Werbung. Der Emittent ist berechtigt, Wertpapiere mit open end-Laufzeit zu kündigen. Lizenzhinweise finden Sie hier.