Snap und Axel Springer kooperieren bei digitalem Journalismus

Der US-Konzern Snap, der den Foto-Messenger Snapchat betreibt, und Axel Springer gehen gemeinsame Wege im digitalen Journalismus. So soll der deutsche Medienkonzern unter anderem Inhalte für Snapchat Discover produzieren.

Snapchat und „Bild“? Klingt erst einmal eher kurios, aber die beiden Mutterunternehmen Snap und Axel Springer wollen ihre Kräfte im digitalen Journalismus bündeln und vereinbaren eine umfangreiche Partnerschaft dazu. Auch die Axel-Springer-Journalistenschule soll eingebunden werden.

Wie der deutsche Medienkonzern mit Zeitungen wie „Bild“ und „Welt“ mitteilte, sollen Springer-Newsrooms Inhalte für Snapchats Discover-Bereich liefern. Neben dem Konzernflaggschiff „Bild“ würden auch die Redaktionen von „Welt“, „Politico“ und „Upday“ Shows für Discover erstellen. 

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Weiteren Angaben zufolge soll es darüber hinaus eine Kooperation beim Thema Augmented-Reality (AR)  geben. Geplant sei hier eine Einbindung der Axel-Springer-Journalistenschule. Angedacht sei ein Experimentieren im Bereich des AR-Storytellings. „Gemeinsam werden wir spannende neue Nachrichtenformate entwickeln, die sich an ein junges Publikum richten“, erklärte Springer-Manager Peter Würtenberger. 

Snap-Aktie versucht eine Bodenbildung

Die Aktie von Snap ist seit Ende September 2021 in einem ausgeprägten Abwärtstrend und hat in diesem Jahr bereits wieder deutlich verloren und 50 Prozent seines Wertes eingebüßt. Aktuell stabilisiert sich der Titel innerhalb eines schmalen Seitwärtstrends zwischen rund 21 und 25 Dollar. Auch der MACD (Momentum) ist abwärts gerichtet und stützt den Abwärtstrend. Die Aktie notiert derzeit auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2020. 

Am Erfolg von Snap lässt sich mit einem Aktienkauf partizipieren. Mutige Anleger können sich gehebelt mit einem CFD kaufen engagieren.

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