Solarindustrie

FDP und Union wollen Solarförderung deutlich kappen

01.10.09 09:11 Uhr

Energieexperten von Union und FDP haben ihre Forderung nach einer deutlichen Kürzung der Solarförderung bekräftigt.

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"Wir haben die Pflicht, die Verbraucher zu entlasten. Das steht für uns ganz oben auf der Tagesordnung", sagte die energiepolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun Kopp dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Die Förderung des Solarstroms müsse mit "deutlich mehr Augenmaß" erfolgen. Der energiepolitische Koordinator der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer, forderte die neue Regierung auf, zu prüfen, "ob Kosten und Nutzen noch in einem angemessenen Verhältnis stehen".

Der Solarstrom wird über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Die Betreiber von Photovoltaikanlagen erhalten für jede Kilowattstunde Strom, die sie ins Netz einspeisen, eine für 20 Jahre festgelegte Vergütung. Für Anlagen, die in diesem Jahr in Betrieb gehen, gibt es eine Vergütung zwischen knapp 32 und 43 Cent je Kilowattstunde. Damit ist Solarenergie der teuerste Oköstrom. Nach der derzeitigen Regelung sinkt die Vergütung pro Jahr um 8 Prozent. Das ist FDP und Union zu wenig. Kopp und Pfeiffer sehen durch die deutlich gesunkenen Kosten für die Solarstromanlagen eine größeren Spielraum. Grundsätzlich wollen die künftigen Koalitionsparteien am EEG festhalten und stellen auch die Förderung von bestehenden Anlagen nicht infrage. (dpa-AFX)

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