Co-Konzernchef Bret Taylor räumt Ende Januar seinen Posten, wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Alleiniger Vorstandsvorsitzender und Verwaltungsratschef werde dann Firmen-Mitgründer Marc Benioff. Taylor war sechs Jahre bei
Salesforce und erst vor einem Jahr vom für das Tagesgeschäft zuständigen Vorstand an die Doppelspitze mit Benioff befördert worden.
Salesforce gab auch einen enttäuschenden Geschäftsausblick für das Schlussquartal ab. Der
SAP-Rivale geht von einem Umsatzwachstum von maximal zehn Prozent im Jahresvergleich aus. Im abgelaufenen dritten Quartal legten die Erlöse noch um 14 Prozent auf 7,8 Milliarden US-Dollar (7,5 Mrd Euro) zu. Deutlich höhere Betriebsausgaben ließen den Gewinn jedoch von 468 Millionen im Vorjahreszeitraum auf 210 Millionen Dollar einbrechen.
UBS senkt Salesforce-Kursziel
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Salesforce von 180 auf 162 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Ausblick des Softwareanbieters erscheine nun realistisch, schrieb Analyst Karl Keirstead in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Nachfragerückgang sei zu erwarten gewesen. Das Rating bleibe "Neutral" mit Blick auf sinkende Risiken mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024.
Im NYSE-Handel verlor die Salesforce-Aktie 8,09 Prozent auf 147,29 US-Dollar.
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SAN FRANCISCO (dpa-AFX)
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