ifo-Außenhandelsexperte: Autobauer profitieren von Handelsstreit-Pause

Der Außenhandelsexperte des ifo-Instituts, Gabriel Felbermayr, sieht die deutschen Autokonzerne als die Hauptgewinner des zwischen den USA und China vereinbarten Innehaltens im Handelsstreit.
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"Wenn China nun die Vergeltungszölle auf US-Autos rückgängig macht, dann freut das vor allem deutsche Autobauer, die von US Werken aus die chinesischen Kunden mit SUVs bedienen", sagte Felbermayr Dow Jones Newswires. Seiner Einschätzung nach sind nun auch die von Präsident Donald Trump angedrohten Autozölle von 25 Prozent nun etwas unwahrscheinlicher geworden, denn diese würden ja auch chinesische Interessen treffen. "Die deutschen Autobauer können aufatmen; sie werden an zwei Fronten entlastet", meinte der Wirtschaftsprofessor.
Bei einem Treffen nach dem G20-Gipfel in Buenos Aires einigten sich Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping darauf, vorerst den Handelskonflikt nicht weiter zu eskalieren. Außerdem, so Trump auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, habe Peking zugesagt, Zölle auf US-Autos "zu reduzieren und abzuschaffen". Für Felbermayr ist der Verzicht auf eine Verschärfung aber nur ein temporärer "Waffenstillstand". Er ändere "nichts am grundsätzlichen Problem: der geostrategischen Rivalität zwischen China und USA."
Am Dienstagmorgen Ortszeit werden die deutschen Konzerne BMW, Daimler und VW in Washington mit hochrangigen Vertretern der US-Regierung zusammenkommen. Trump hatte ihnen explizit immer wieder mit Strafzöllen gedroht. Die drei Unternehmen produzieren zwar Autos in großen US-Werken, exportieren aber dennoch eine halbe Million Wagen über den Atlantik. Amerikanische Modelle spielen auf dem deutschen Automarkt nur eine kleine Rolle.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: Daimler, BMW
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