DAX geht fest ins Wochenende -- US-Börsen schließen fester -- Buffett-Depot veröffentlicht -- Novo Nordisk-CEO geht -- Alibaba-Zahlen schwach -- Virgin Galactic, VW, Bayer, NVIDIA, RENK im Fokus
Rheinmetall auf 'Equity Long Ideas'-Liste der DZ Bank. eToro-Aktie mit Megastart an der Börse. United Internet will 1&1-Anteil ausbauen. Scout24 nun erstmals bester DAX-Aufstiegskandidat. Warnstreik am DHL-Drehkreuz Leipzig. Trump fordert: Apple-Produktion in Indien nur für dortigen Markt. DAX-Konzerne mit deutlich weniger Gewinn. Rio Tinto investiert Milliardensumme in Wasserkraftwerk in Québec.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex bewegte sich am Freitag oberhalb der Nulllinie.
Der DAX zeigte sich zum Handelsstart stärker. Er stieg zunächst auch weiter und nahm zwischenzeitlich sogar sein Rekordhoch bei 23.911,98 Zählern ins Visier. Im weiteren Tagesverlauf kehrte er jedoch um und bewegte sich noch in einer engen Handelsspanne um seinen Vortagsschluss herum. Zum Handelsschluss notierte er dann 0,30 Prozent fester bei 23.767,43 Punkten.
Auch der TecDAX eröffnete im Plus und konnte seine Gewinne auch im weiteren Verlauf weitestgehend verteidigen. Letztendlich ging er 0,6 Prozent höher bei 3.842,67 Zählern in den Feierabend.
Zu Wochenbeginn hatte der DAX infolge des Handelsabkommens zwischen China und den USA ein neues Rekordhoch bei 23.911 Punkten erreicht und damit sein Jahresplus auf 20 Prozent ausgebaut. Im Zuge einer darauffolgenden Konsolidierung fiel der Index bis auf 23.338 Punkte, konnte sich davon jedoch wieder etwas erholen. Zur Mittagszeit am Freitag rückte zudem der sogenannte Hexensabbat in den Fokus - der reguläre Verfall von Optionen an der Terminbörse, der wie üblich am dritten Freitag des Monats stattfand.
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Der Börsenindex der Eurozone legte vor dem Wochenende leicht zu.
Der EURO STOXX 50 startete etwas höher, gewann auch im Anschluss die meiste Zeit über leicht hinzu und verabschiedete sich 0,29 Prozent stärker bei 5.427,53 Einheiten aus dem Freitagshandel.
Die Aktienmärkte starteten freundlich ins Wochenende. Die Berichtssaison zum ersten Quartal ist weitgehend abgeschlossen, nun rückt die Hauptversammlungssaison in den Vordergrund, gefolgt von den bevorstehenden Dividendenzahlungen. Zur Mittagszeit richtete sich der Blick auf den sogenannten "kleinen Verfall" an der Terminbörse. Besonders im Fokus standen dabei offene Positionen bei Call- und Put-Optionen auf den DAX mit einem Basispreis von 23.500 Punkten.
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Die Wall Street zeigte sich am letzten Handelstag der Woche etwas höher.
Der Dow Jones beendete die Handelswoche am Freitag mit einem Plus von 0,78 Prozent bei 42.654,74 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite stieg daneben 0,52 Prozent und schloß bei 19.211,10 Zählern.
Die US-Börsen zeigten am Freitag einen ruhigen Wochenausklang. Am Donnerstag hatten sich die Kurse nach schwachem Beginn ins Plus vorgekämpft. Trotz anhaltender Skepsis, ob die vorläufige Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China die Konjunktursorgen dauerhaft mildern kann, zeigte sich der Markt verhalten zuversichtlich. Für die britische Investmentbank Barclays war die Entwicklung immerhin Grund genug, ihre Rezessionswarnung für die USA im weiteren Jahresverlauf zurückzunehmen.
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Vor dem Wochenende ging es an den Märkten Asiens überwiegend abwärts.
In Tokio notierte der Nikkei 225 letztlich quasi unverändert bei 37.753,72 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland hielten sich Anleger zurück, für den Shanghai Composite ging es 0,4 Prozent auf 3.367,46 Punkte nach unten.
In Hongkong wurden ebenso Verluste beobachtet, wo der Hang Seng 0,46 Prozent auf 23.345,05 Zähler sank.
Die Aktienmärkte in Asien zeigten sich am Freitag innerhalb enger Schwankungsbreiten uneinheitlich. Nach den jüngsten Kursgewinnen, die durch eine Annäherung im Handelskonflikt zwischen den USA und China begünstigt wurden, prägten nun vor allem Gewinnmitnahmen das Geschehen - auch im Hinblick auf das bevorstehende Wochenende. Gleichzeitig sorgten enttäuschte Hoffnungen auf einen Waffenstillstand in der Ukraine für Zurückhaltung. Bei den diplomatischen Gesprächen in der Türkei gab es am Vortag keine nennenswerten Fortschritte. Leicht positive Impulse kamen aus den USA: Dort hatten niedriger als erwartete Preisdaten und schwache Einzelhandelsumsätze die Erwartungen auf Zinssenkungen etwas gestützt, was den US-Börsen kleine Kursgewinne bescherte.
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