ETF-Manager: So können Anleger investiert bleiben und sich defensiv positionieren

Am Markt herrscht derzeit viel Unsicherheit. Doch laut ETF-Manager Jon Maier ist das kein Grund an die Seitenlinie zu treten, er nennt zwei ETFs, mit denen sich Anleger defensiv aufstellen können.
Werte in diesem Artikel
• Marktumfeld sehr unsicher
• ETF-Manager Jon Maier stellt zwei defensive Alternativen vor
• JEPI und JPST sollen Stabilität bieten
US-Präsident Donald Trump sorgt mit seiner ebenso aggressiven wie erratischen Handelspolitik sowie mit seinen Angriffen auf die Unabhängigkeit der US-Notenbank für viel Verunsicherung. Entsprechend nervös zeigen sich die Märkte.
In einem solchen Umfeld rät Jon Maier dazu, im Markt zu bleiben, aber defensiv zu investieren. Unter defensiven Unternehmen versteht man im Allgemeinen solche, die weniger anfällig für die Schwankungen des Marktes sind, weil die Nachfrage nach ihren Produkten oder Dienstleistungen relativ konstant bleibt, selbst wenn die Wirtschaft schwächelt. Deshalb gelten sie oft als sicherer Hafen für Anleger, die Stabilität suchen, insbesondere in Zeiten der Unsicherheit oder Rezession.
JPMorgan Equity Premium Income ETF (JEPI)
Für Anleger, die in solch unsicheren Zeiten nach einer sicheren Alternative suchen, hat die Firma von Jon Maier beispielsweise den JPMorgan Equity Premium Income ETF (JEPI) im Angebot, der zu den weltweit größten aktiv verwalteten börsengehandelten Fonds zählt. Dieser zielt darauf ab, regelmäßig monatliche Erträge aus Dividenden und Optionsprämien zu erzielen.
Gleichzeitig soll der ETF mittels eines gut diversifizierten, ausschließlich auf Large Cap-Aktien fokussierten Portfolios mit geringerer Volatilität als der S&P-500-Index Anlegern Schutz vor Kursverlusten bieten. Laut der Website von JPMorgan (Stand: 30. April) gehören unter anderem Microsoft, NVIDIA, Amazon, MasterCard, Visa und Progressive zu den größten Positionen des JEPI.
"Wenn der VIX [Volatilität] ansteigt, bietet sich dem Anleger des JEPI die Möglichkeit, ein höheres Einkommen zu erzielen", sagte der ETF-Chefstratege von J.P. Morgan Asset Management gegenüber "ETF Edge" von CNBC. "Umgekehrt ... wenn die Volatilität sinkt, bietet dies angesichts der Tatsache, dass die Optionen aus dem Geld geschrieben werden, einen gewissen Aufwärtstrend für das zugrunde liegende Portfolio."
JPMorgan Ultra-Short Income ETF (JPST)
Außerdem steht die Firma von Jon Maier auch hinter dem JPMorgan Ultra-Short Income ETF (JPST), der ebenfalls zum Ziel hat, laufende Erträge zu erzielen und die Volatilität des Kapitals gering zu halten. Der Fonds ist in diesem Jahr bisher praktisch unverändert geblieben. Allerdings konzentriert er sich auf festverzinsliche Wertpapiere anstelle von US-Aktien. "Er bietet einen Ballast in Ihrem Portfolio [und] Stabilität für diejenigen Anleger, die ihr Kapital schützen wollen", erläuterte Maier.
Redaktion finanzen.net
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