VW-Aktie trotzdem höher: Volkswagen startet Rückruf des ID. Buzz in den USA

Volkswagen ruft in den USA seinen elektrischen Retro-Kleinbus ID. Buzz in den USA zurück, weil die Rückbank nicht über ausreichend Sicherheitsgurte nach US-Vorschriften verfügt.
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Ende vergangenen Monats hatte VW erklärt, dass die Sitzbank in der dritten Reihe des ID. Buzz für zwei Insassen ausgelegt und daher mit zwei Sicherheitsgurten ausgestattet sei. Die US-Behörden waren jedoch der Ansicht, dass die Rückbank breit genug für drei Personen sei und das Fahrzeug damit gegen die Vorschriften zur Sitzgröße verstoße.
Der deutsche Automobilhersteller entwarf den ID. Buzz als Hommage an eine Ikone der Hippie-Gegenkultur der 1960er Jahre und hoffte, mit dem Verkauf auf einer Welle der Nostalgie für eine einfachere Zeit des Automobildesigns zu reiten.
Der Rückruf betrifft rund 5.600 Fahrzeuge, die zwischen September letzten Jahres und Februar 2025 gebaut wurden. Volkswagen will das Problem nach eigenen Angaben durch den Einbau einer "festen, ungepolsterten Verkleidung" beheben, um weniger Platz auf dem Rücksitz zu schaffen. Bis dahin wurden die Händler angewiesen, keine ID. Buzz zu verkaufen, bei denen der Rücksitz mit zwei Sicherheitsgurten ausgestattet ist.
Unabhängig davon gab Volkswagen einen zweiten Rückruf für den ID. Buzz bekannt, weil die Notbremsanzeige gelb statt rot war, was in den USA vorgeschrieben ist. VW wurde im Februar von einem Zulieferer, der das Teil herstellte, auf das Sitzproblem aufmerksam gemacht.
Der Hersteller teilte mit, dass ihm keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit den beiden Rückrufaktionen bekannt seien.
Audi warnt vor Gebrauchtwagenbetrügern
Audi warnt vor betrügerischen Gebrauchtwagenangeboten im Internet. Auf "täuschend echt gemachten" Internetseiten und in Gebrauchtwagenkatalogen, die aussähen, als seien sie von Audi, würden derzeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz Autos zu besonders günstigen Preisen angeboten, heißt es von der VW-Tochter. Es gebe aber weder die Autos noch die angeblichen Vertriebskanäle dahinter.
Ziel der mutmaßlichen Betrüger sei, Kunden zu Anzahlungen oder gar zur Bezahlung der nicht existierenden Autos zu bringen. "Leider wurden bereits mehrere Kundinnen und Kunden durch die Betrugsmasche geschädigt", heißt es. Audi habe Strafanzeige gestellt und unterstütze die Ermittler. Betroffenen rät das Unternehmen, ebenfalls umgehend Strafanzeige zu erstatten.
Audi warnt dabei davor, dass die mutmaßlichen Betrüger gefälschte E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Bankverbindungen nutzen - teilweise auch Bildmaterial tatsächlicher Mitarbeiter von Audi-Vertriebspartnern.
Nicht nur Audi betroffen
Die Ingolstädter Marke ist nicht allein betroffen: Ende April hatte Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) vor gefälschten Angebotskatalogen, Kaufverträgen und Rechnungen gewarnt, die in ihrem Namen verschickt wurden. Mercedes riet damals, auf keinen Fall Geld zu überweisen, ohne ein Fahrzeug vorher gesehen zu haben und sich bei Unsicherheiten an autorisierte Händler und Niederlassungen zu wenden.
Zudem berichtet auch der Autohandel von einer Zunahme von Betrugsversuchen über die beiden genannten Marken hinaus. Oft seien dabei auch Autohäuser das Ziel, sagt Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Branchenverbands ZDK und selbst Chef einer Autohandelsgruppe. Gerade hochwertige und gesuchte Autos würden auf gut gemachten Seiten angeboten. Selbst für Profis sei es schwierig, die Fälschungen als solche zu erkennen, sagt er.
Im XETRA-Handel gewinnt die Vorzugsaktie von Volkswagen zeitweise 0,87 Prozent auf 99,96 Euro.
DOW JONES / INGOLSTADT (dpa-AFX)
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