innogy bei Auktion für britischen Windpark erfolgreich

Der Energiekonzern innogy hat von den britischen Behörden den Zuschlag zum Bau eines Windparks auf See erhalten.
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Wie die RWE-Ökostromtochter mitteilte, soll die Windfarm Triton Knoll vor der Ostküste Großbritanniens eine Leistung von 860 Megawatt haben und rein rechnerisch 800.000 Haushalte versorgen können. Die Turbinen sollen ab 2021 Strom liefern.
Für den Bau der Windräder vor der Ostküste Großbritanniens haben sich die Essener gemeinsam mit dem norwegischen Versorger Statkraft beworben. Der Konzern aus Oslo hat jedoch beschlossen, sich aus der Offshore-Windkraft zurückzuziehen. innogy-Erneuerbaren Vorstand Hans Bünting erklärte, man müsse schauen, wie man einen neuen Partner ins Boot hole, wenn Statkraft ausgestiegen sei. "Die finale Investmententscheidung werden wir deshalb erst Mitte nächsten Jahres fällen", sagte Bünting. Er geht aber davon aus, dass innogy das Projekt umsetzen wird.
Die Kosten für den Bau der Windräder bezifferte er auf 2,2 Milliarden Euro. Pro Megawattstunde wird innogy nach eigenen Angaben 74,75 Britische Pfund über das britische System zum Ausbau erneuerbarer Energien bekommen. Das Ergebnis liegt etwa um ein Drittel unter dem Wert der vorhergehenden Ausschreibung. Der Förderzeitraum beträgt 15 Jahre.
innogy will in den Jahren 2017 bis 2019 zwischen 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro in Windkraft und Solarstrom investieren. Zuletzt war das Unternehmen bei Wind-Auktionen in Deutschland und in den Niederlanden leer ausgegangen.
DJG/chg/mgo
BERLIN (Dow Jones)
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