Marktanalyse vom 22.04.2013

Zum Ende der vergangenen Woche hielt die Konsolidierung im Germany 30 an.
Es gelang aber, die Unterkante des mittelfristigen Trendkanals zu halten so dass darauf eine weitere Gegenbewegung wahrscheinlich wird. Dies auch vor dem Hintergrund eines sich schnell stabilisierenden US Marktes. Die mittelfristige Abwärtsbewegung im Germany 30 ist aber zunächst weiter intakt. Daran würde auch eine Rückeroberung der Unterstützungszone bei 7.570-7.600 Punkten nichts ändern. Erst oberhalb des bei 7.750 Punkten liegenden mehrwöchigen Abwärtstrends gibt es neue größere prozyklische Signale. Auf der Unterseite sollte der Bereich der bei 7.446 Punkten liegenden Kreuzunterstützung zunächst weiter stützen.
Der Euro Bund kann im Gegenzug durchaus eine zweite Konsolidierungsbewegung einleiten. Wenn es hier unter den bei 146,60 Punkten liegenden Aufwärtstrend der Vorwochen klar zurückgeht, dann ist eine zweite Korrekturwelle möglich die auch das Niveau um 145,38 Punkte nochmals erreichen kann.
Bei den Rohstoffen zeigte sich zum Ende der vergangenen Woche eine Stabilisierung. Gold hat bereits wieder die 1.425 $ erreicht. Schaffen es die Notierungen darüber noch hinaus, dann ist der Weg bis in den Bereich der 1.527 $ wieder relativ frei. Auch der Ölpreis konnte sich fangen. Hier muss es aber über den bei 100,55 $ liegenden Kreuzwiderstand hinausgehen um ein kleines Kaufsignal zu generieren.
EUR/USD schiebt sich seitwärts weiter. Oberhalb der 1,3000 USD ist die Chance noch da, relativ direkt weiter bis auf 1,3300 USD zu laufen. Ein Bruch der 1,3000 USD ließe hingegen auch hier eine zweite Konsolidierungsbewegung erwarten die auf 1,2880 USD zurückführt. EUR/JPY zeigt unverändert keine Schwäche und kann die Rally durchaus direkt auf neue Hochs ausdehnen.
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Autor: Niklas Helmreich
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