Kolumne

Rendite mit Nachhaltigkeitsbonus: der Trend zu verantwortungsvollen Geldanlagen

17.11.21 12:00 Uhr

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Rendite mit Nachhaltigkeitsbonus: der Trend zu verantwortungsvollen Geldanlagen | finanzen.net

BU: Wie erkennt man nachhaltige ETFs? Und wie erkennt man, welche Unternehmen besonders nachhaltig handeln?

Diese Frage ist nur auf den ersten Blick einfach zu beantworten. Möchten Sie profitieren, wenn Unternehmen Waffen in Krisengebiete liefern? Oder wenn Firmen das Klima schädigen, die Umwelt verschmutzen und Menschen ausbeuten? Wenn Sie jetzt "NEIN!" sagen, haben Sie den ersten Schritt hin zu einer bewussteren Geldanlage schon getan. Und es wird Sie freuen, dass es einfach zugängliche nachhaltige Anlagen gibt: in Form von kostengünstigen Nachhaltigkeits-ETFs, zum Beispiel von Fidelity. Diese legen das Geld in eine breite Auswahl verantwortungsbewusster Firmen an - mit besseren Renditechancen als Sparbuch und Festgeldkonto!

Doch woran erkennt man überhaupt, welche Unternehmen nachhaltig handeln? Diese Frage ist nur auf den ersten Blick einfach zu beantworten. Manche Fonds beispielsweise schließen einfach bestimmte Branchen aus. Nach dem Strickmuster: keine Waffen, kein Glücksspiel, kein Tabak, vielleicht noch kein Alkohol - fertig ist der nachhaltige Fonds.

Doch bei näherer Betrachtung ist das reichlich kurz gesprungen. Was ist zum Beispiel mit den Stahlherstellern, von denen die Waffenhersteller ihr Material beziehen? Die Auswahl von "nachhaltigen" Firmen ist keine leichte Aufgabe.

Kostengünstig nachhaltig Anlegen auf fundierter Basis

Der große Fondsanbieter Fidelity hat daher eine umfassende Analysephase vorgeschaltet. Rund 380 hauseigene Analysten weltweit bewerten nicht nur die "klassischen" Firmendaten. Sie schauen auch genau hin, wie die Unternehmen mit Umweltfragen umgehen, welche Sozialstandards sie haben und wie sie geführt werden. Das Ergebnis ist ein eigenes Nachhaltigkeitsrating, also eine zusammenfassende Bewertung. Daran lässt sich auf einen Blick erkennen, wie gut ein Unternehmen bei Nachhaltigkeitsfragen im Vergleich zu anderen aufgestellt ist. Dieses Rating berücksichtigt rund 3.000 wichtige, an den weltweiten Aktienmärkten gelistete Firmen.

Auf dieser Grundlage hat Fidelity sechs ETFs mit nachhaltigem Fokus entwickelt. Warum ETFs interessant sein können? Weil sie es gerade Einsteigern leicht machen, nachhaltig zu investieren:

• ETFs orientieren sich an vorhandenen Indizes. So lassen sie sich einfach und kostengünstig aufbauen.

• Zudem investieren ETFs in ein breites Portfolio von Unternehmen. Diese Streuung zielt darauf, Risiken zu verringern.

Aktiv Akzente setzen: Fidelity Nachhaltigkeits-ETFs

Fidelity hat dieses bereits bekannte ETF-Konzept einen wichtigen Schritt weiterentwickelt. Der Fondsanbieter nutzt dafür die Kostenvorteile von breiten ETF-Strategien. Diese verfeinert er anschließend in puncto Nachhaltigkeit in mehreren Schritten.

Der Auswahlprozess auf dem Weg zur nachhaltigen Anlage sieht so aus:

• Das grundlegende Anlageuniversum ergibt sich aus vorhandenen Indizes, bereitgestellt vom führenden Anbieter MSCI: global, für Europa, Schwellenländer, Japan, Pazifik ex Japan und die USA.

• Dieses Universum wird nach zentralen Ausschlusskriterien bereinigt, etwa um Hersteller sowie Händler kontroverser und halbautomatischer Waffen, Tabak, Unternehmen, die mit Kraftwerk-Kohle zu tun haben und die gegen die zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen verstoßen.

• Doch diese Bereinigung dient nur als Zwischenschritt. Denn danach verfeinert Fidelity die Auswahl: anhand der hauseigenen Nachhaltigkeitsratings und genauer Analysen der Wirtschaftskraft und der Entwicklungschancen der Unternehmen.

• Anschließend folgt ein weiterer Verfeinerungsschritt. Dieser zielt darauf, dass der ETF ähnlich aufgebaut ist wie der Gesamtmarkt: etwa bei der Zusammensetzung nach Branchen und Ländern. Wichtig: Diese Anpassungen verlaufen nach klar festgelegten Regeln. So bleibt der Kostenvorteil von ETFs erhalten.

• Die verbleibenden 250-500 Titel ergeben dann das Portfolio der ETFs. Diese breite Streuung macht die Anleger weniger abhängig von der Entwicklung einzelner Titel.

• Dieser Prozess wird vierteljährlich wiederholt. Diese fortlaufenden Anpassungen stellen sicher, dass das Portfolio stets die neuesten Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit berücksichtigt. Die Idee hinter diesem Vorgehen ist einfach: Fidelity zielt mit den aktiven Akzenten auf ein besseres Risiko-Ertrags-Profil als bei "herkömmlichen" ETFs. Zugleich sollen der einfache Aufbau und die Kostenvorteile für die Anleger erhalten bleiben.

Global oder regional: Anleger haben die Wahl

Ein weiterer Vorteil ist, dass sich dieses Vorgehen leicht für verschiedene Anlageregionen umsetzen lässt. Anleger können daher zwischen sechs Nachhaltigkeits-ETFs wählen: mit globaler Ausrichtung, mit Fokus auf die USA, Japan, Pazifik ex Japan, auf Schwellenländer und europäische Unternehmen.

Checkliste: Worauf Anleger bei Nachhaltigkeits-ETFs achten sollten

Effizienter Aufbau
Die grundsätzliche Orientierung an einem vorhandenen Index hält die laufenden Kosten niedrig. Zugleich sorgt sie für breite Streuung und hohe Transparenz.

Aktives Chancenplus
Aus dem breiten Index vielversprechende Unternehmen mit einem guten Nachhaltigkeitsprofil herausfiltern: So lässt sich ein besseres Risiko-Ertrags-Profil als bei "herkömmlichen" ETFs anstreben.

Eigene Nachhaltigkeitsratings
Verantwortungsbewusstes Verhalten von Unternehmen weltweit zu bewerten ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Eine ideale Basis dafür sind fundierte, eigene Analysen.

Genügend Wahlmöglichkeiten
Global, Europa, Schwellenländer, Japan, Pazifik ex Japan oder USA: Mit den Fidelity Nachhaltigkeits-ETFs können Anleger entsprechend ihren Bedürfnissen investieren.

Erfahrener Anbieter
Gegründet vor 50 Jahren, ist Fidelity als Familienunternehmen seit 1992 in Deutschland vor Ort. Anleger haben dem großen Fondsanbieter mittlerweile rund 510 Mrd. Euro anvertraut. (Quelle: Fidelity. Stand: 30.09.2021.)


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Eva Roure ist Senior Managerin Key Accounts bei Fidelity International. Dabei ist sie für diskretionäre Einheiten von Privatbanken, Family Offices und Asset Managers zuständig und für die Entwicklung des ETF-Geschäfts mitverantwortlich. Eva Roure verfügt über 8 Jahre Erfahrung im Asset Management und ist seit 2015 für Fidelity tätig