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Die Angst geht um

31.01.14 15:06 Uhr

Turbulent geht es in diesen Wochen in den Schwellenländern zu. Rund um den Globus taumeln die Währungen der aufstrebenden Staaten. Als Gründe dafür werden die politischen Probleme in Thailand, der Ukraine und der Türkei genannt.

Zudem verunsichert die Tatsache, dass die US-Notenbank die Anleihekäufe weiter zurückfährt. Gleichwohl wird derzeit nicht differenziert, sondern wahllos verkauft. Der derzeitige Ausverkauf dürfte in nächster Zeit durchaus Chancen am Anleihe- sowie Aktienmarkt in den Schwellenländern bieten. Denn es gibt auch Positives aus den Schwellenländern. Heute beginnt in China das neue Jahr. Dort ist es das Pferdejahr - das für Feuer steht - kombiniert mit dem Element Holz. Als diese Kombination zuletzt 1954 auftrat, gab es eines der besten Börsenjahre. Es gab zwar noch nicht den Hongkonger HSI-Index. Aber der Dow Jones stieg damals um 40 Prozent. Insgesamt gelten Pferdejahre laut dem Feng Shui Index der Investmentbank CLSA als gute, wenn auch volatile Jahre.

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Das chinesische Pferdejahr verspricht eine Rally

Die CLSA-Experten erwarten demnach für das erste Halbjahr 2014 eine Rally im Hongkonger Aktienindex HSI. Auf 28 105 Punkte sehen sie ihn steigen. Derzeit notiert er bei 22 000 Punkten. Für das zweite Halbjahr sieht das Börsenhoroskop volatilere Märkte in Sicht. Auf Branchenebene soll man in Bereiche investieren, die mit Feuer oder Holz in Verbindung stehen. Also Öl und Gas, Fluggesellschaften und IT-Titel. Das Holzelement spricht für Agraraktien und Branchen, die mit Papier in Verbindung stehen. Also Bildung und Medien. Schlecht laufen dürften nach dem Horoskop Immobilien, die Autoindustrie und alles was mit der Schifffahrt oder Fischerei zu tun hat.

Ein ruhiges Wochenende wünscht Ihnen Jörn Kränicke, Chefredakteur

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