Rheinmetall stellt sich breiter auf
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Mit einem prozentual dreistelligen Kurszuwachs führte die Aktie von Rheinmetall Ende November die Liste der DAX-Aktien mit der besten Performance im laufenden Jahr an. Der Grund dafür liegt auf der Hand: steigende Ausgaben für die Verteidigung, insbesondere in den NATO-Staaten.
Als Reaktion auf die zunehmenden Krisen in der Welt und den Angriff Russlands auf die Ukraine beschlossen die 32 NATO-Staaten im Juni 2025, ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken und die dafür notwendigen Ausgaben deutlich zu erhöhen. Konkret soll bis zum Jahr 2035 jeder Mitgliedsstaat mindestens 5 Prozent statt der bisher vereinbarten 2 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung und sicherheitsrelevante Investitionen aufwenden.
Die Stärkung der Streitkräfte führt zu einem steigenden Bedarf an Rüstungsgütern, der die Auftragsbücher von Firmen aus dem Verteidigungssektor füllt. Bestes Beispiel hierfür ist Rheinmetall. Zum 30. September 2025 lag der Backlog (Auftragsbestand + erwartete Abrufe aus bestehenden Rahmenverträgen) bei 63,8 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 22,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Oktober 2025 gab Rheinmetall einen neuen Großauftrag über 222 Radschützenpanzer des Typs Schakal im Gesamtwert von rund 4,7 Mrd. Euro (brutto) bekannt. Davon entfallen etwa 3,4 Mrd. Euro (brutto) auf Rheinmetall.
Auf dem Weg zum globalen Rüstungschampion?
Auf dem Kapitalmarkttag am 18. November gab Rheinmetall neue Ziele bekannt. Bis zum Jahr 2030 will Vorstandschef Armin Papperger den Umsatz auf 50 Mrd. Euro hieven (2024: 9,8 Mrd. Euro). Die operative Marge soll bis dahin mehr als 20 Prozent betragen (2024: 15,2 Prozent).
Um die mittelfristigen Ziele zu erreichen, schärft der Vorstand die Struktur des Konzerns und richtet ihn auf die Zukunft aus. Dazu soll die Sparte mit zivilen Antriebssystemen bis Mitte 2026 veräußert werden. Neu hinzu kommen ein Marinesegment sowie die Luftverteidigung. Letztere legt als Lehre aus dem Krieg in der Ukraine einen besonderen Fokus auf Drohnen.
Die Verteidigung im Blick, auch beim Investieren
Anlegerinnen und Anleger, die über ein Investment in die Aktie von Rheinmetall nachdenken, sollten die Risiken im Blick behalten. Dazu zählen beispielsweise Verzögerungen bei der Vergabe staatlicher Aufträge. Ebenso könnte ein Waffenstillstand in der Ukraine den Fokus vom Verteidigungssektor zu anderen Sektoren verschieben. Dies könnte zu Kursrücksetzern bei der Aktie führen. Strukturierte Produkte können daher eine interessante Alternative zum Kauf der Aktie sein.
Die aktuell zur Zeichnung angebotene Express Aktienanleihe Protect auf die Rheinmetall AG bietet zum einen feste Zinszahlungen, zum anderen die Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung des investierten Kapitals. Unabhängig von der Kursentwicklung der Rheinmetall-Aktie erhalten Anlegerinnen und Anleger an jedem Zinszahlungstag eine Zinszahlung in Höhe von 5,60 Prozent p. a., sofern die Anleihe nicht vorzeitig zurückgezahlt wird. Die Anleihe wird vorzeitig zum Nennbetrag zurückgezahlt, wenn der Referenzpreis der Aktie an einem der Beobachtungstage auf oder über dem Rückzahlungslevel liegt. Andernfalls läuft die Anleihe bis zum nächsten Beobachtungstag weiter. Darüber hinaus schützt die zu Beginn der Laufzeit festgelegte Barriere teilweise bei Kursrückgängen der Aktie. Der Abstand bis zur Barriere ist mit 50 Prozent bewusst hoch gewählt, um einen Puffer gegen mögliche Kursrückgänge zu bieten. Notiert die Aktie am Laufzeitende auf oder über der Barriere, erhalten Anlegerinnen und Anleger neben dem Zinssatz den Nennbetrag zurückgezahlt. Andernfalls erfolgt die Lieferung einer festgelegten Anzahl von Aktien der Rheinmetall AG und es entsteht ein Verlust.
| Express Aktienanleihe Protect Feste Zinszahlung und Teilschutz bis zur Barriere | |
|---|---|
| Basiswert | Rheinmetall AG |
| ISIN / WKN | DE000HV4Z9E5 / HV4Z9E |
| Vorzeitige Rückzahlungstermine | 15.01.2027 (1), 15.01.2028 (2) |
| Letzter Rückzahlungstermin | 15.01.2029 |
| Nennbetrag | EUR 10.000,– |
| Rückzahlungslevel an den Beobachtungstagen (1, 2) | 100 %* |
| Barriere | 50 %* |
| Zinszahlung | 5,60 %** |
| Zeichnungsfrist | bis 08.01.2026*** |
| Emissionstag | 13.01.2026 |
| * Vom Referenzpreis (Schlusskurs) am anfänglichen Beobachtungstag. ** Bezogen auf den Nennbetrag. *** Vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung. Funktionsweise des Produktes hier. Das Produkt ist eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank GmbH. Im Falle einer Insolvenz des Emittenten, das heißt Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen. Stand: 12.12.2025. Quelle: onemarkets (UniCredit Bank GmbH) | |
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