Vom englischen hedge (ausweichen) abgeleitete Verhaltensweise an einer Börse, insbesondere dem Terminmarkt. Beim Abschluss eines Devisentermingeschäftes oder Währungsterminkontrakts sowie einer Option und Zinssicherungsgeschäften versucht ein Hedger das Währungsrisiko und Zinsänderungsrisiko durch den Abschluss von Gegengeschäften möglichst auszuschalten. Durch das Eingehen von zwei sich gegenseitig kompensierenden offenen Positionen bleibt dem Hedger bei Erfüllung der Vertragspflichten letztlich offen, ob er seine Position erfüllt (z. B. Fremdwährung liefert) oder die Gegenposition ausnutzt. Der Austausch kann auch zwischen dem Eingehen von Positionen auf dem Kassamarkt und Terminmarkt erfolgen (z. B. Aufnahme von ╺Devisen am Kassamarkt und gleichzeitiger Verkauf per Termin).
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