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10 wichtige Fakten zum Börsenhandel vor dem Wochenende

14.02.20 08:00 Uhr

10 wichtige Fakten zum Börsenhandel vor dem Wochenende | finanzen.net
Börse Frankfurt

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX vorbörslich wenig bewegt

Der DAX notiert rund eine Stunde kaum verändert bei um die 13.750 Einheiten - dennoch könnte er auf einem neuen Rekordhoch in den Freitagshandel starten.

2. Börsen in Asien uneinheitlich

In Tokio notiert der Nikkei 0,59 Prozent tiefer bei 23.687,59 Indexeinheiten. Auf dem chinesischen Festland zeigt sich der Shanghai Composite derweil 0,13 Prozent fester bei 2.909,97 Zählern. Daneben steigt der Hang Seng 0,35 Prozent auf 27.826,50 Punkte.

3. Wirecard wächst kräftig und bestätigt Prognose 2020

Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der DAX-Konzern. Wirecard steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Schlussquartal nach vorläufigen Zahlen um 41 Prozent auf 232 Millionen Euro. Zur Nachricht

4. Kone erhöht wohl Gebot für Aufzugsparte von thyssenkrupp

Der finnische Aufzughersteller Kone hat im Bieterkampf um die Fahrstuhlsparte von thyssenkrupp Kreisen zufolge sein Gebot erhöht. Die drei anderen jeweils von Finanzinvestoren angeführten Bietergruppen böten jeweils fast 16 Milliarden Euro. Zur Nachricht

5. Krise bei Nissan schlägt bei Renault durch - Rote Zahlen

Die Krise bei Nissan Motor schlägt nun auch beim französischen Partner Renault durch: Erstmals seit 2009 ist der Autobauer in die roten Zahlen gerutscht. Zur Nachricht

6. Crédit Agricole steigert Gewinn - kein Mitbieten für Commerzbank-Tochter mBank

Auch am französischen Privatkundengeschäft der britischen Großbank HSBC sei das Geldhaus nicht interessiert, sagte Crédit Agricole-Vorstandschef Philippe Brassac bei der Vorlage der Bilanz. Zur Nachricht

7. US-Regierung verschärft Anklage gegen Chinas Telekom-Riesen Huawei

Dem weltgrößten Telekom-Ausrüster wird seit Jahren anhaltende Industriespionage und der Diebstahl von geistigem Eigentum vorgeworfen. Das Unternehmen wird daher zusätzlich nach einem Gesetz zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität angeklagt, wie das US-Justizministerium am Donnerstag mitteilte. Zur Nachricht

8. Coronavirus: Zahl der Virusfälle in China steigt weiter rasant auf fast 64.000

Allein in der schwer betroffenen Provinz Hubei in Zentralchina kamen innerhalb eines Tages 4.823 nachgewiesene Infektionen hinzu, wie die Gesundheitskommission der Provinz laut Staatsfernsehen am Freitag berichtete. Zur Nachricht

9. Ölpreise wenig verändert

Ölpreise haben sich am Freitag wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 56,32 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg geringfügig um zwei Cent auf 51,44 Dollar.

10. Euro auf neuem Tief seit 2017

Der Euro rutschte zeitweise bis auf 1,0827 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit April 2017. Zuletzt wurde der Euro wieder etwas höher bei 1,0836 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,0867 (Mittwoch: 1,0914) Dollar festgesetzt.

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