Brenntag: Charttechnischer Pyrrhussieg?
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Die Aktie von Brenntag hat sich in den vergangenen fünf Handelstagen wieder deutlich vom Jahrestief gelöst. Eine nachhaltige technische Trendwende ist aber noch nicht in Sicht.
Operativ läuft es beim Chemiedistributor Brenntag nicht rund. Schwache Q2-Zahlen und eine Zielrevision für 2025 im Juli bestätigten den technischen Abwärtstrend, in dem sich die Aktie im Grunde schon seit dem ersten Quartal 2024 befindet.
Nach den jüngsten Kursgewinnen kämpft das Papier im Monatschart mit dem Überwinden der Widerstandszone bei 50/51 Euro. Beim Blick auf den Jahreschart dürfte jedoch Skepsis angebracht sein, ob die Aktie tatsächlich den Widerstandsbereich knacken kann.
Denn vom Jahreshoch bei rund 69 Euro Anfang März ist Brenntag in einen abwärts gerichteten Trendkanal zurückgefallen. Um den technischen Abwärtstrend zu stoppen, müsste zunächst die obere Linie des Kanals bei rund 54 bis 55 Euro deutlich überschritten werden. Wichtig für den Weg nach oben wäre zudem die Ausbildung von zwei weiteren Umkehrpunkten in Ergänzung zur Marke von 47 Euro.
So erfreulich die vergangenen Tage für die leidgeprüften Brenntag-Aktionäre auch war: Für eine technische Trendwende bedarf es erst noch weiterer positiver Signale. Aktuell ist der Abwärtstrend intakt – und der dürfte ohne Impulse seitens des Unternehmens vorerst noch nicht beendet sein.
Deutlich besser läuft es hingegen bei der Aktie der JDC Group, das Unternehmen ist ein stiller Wachstumsstar an der Börse. Mehr dazu finden Sie hier: zum Artikel
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