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DAX zwischen Fed-Zinssenkung und Oracle-Enttäuschung: Abstand zur 24.000er-Marke ausgebaut

11.12.25 16:18 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Donnerstag an der Börse Frankfurt - Oracle-Schock trifft DAX: Fed rettet deutschen Leitindex noch vor dem Crash | finanzen.net

DAX im Spannungsfeld: Die US-Zinssenkung wirkt stabilisierend, doch die Unsicherheit nach dem Oracle-Schock bremst die Kauflust zunächst. Inzwischen werden Anleger mutiger.

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Der DAX begann den Donnerstagshandel 0,31 Prozent tiefer bei 24.055,17 Zählern. Danach rutschte er bis nahe an die psychologisch wichtige 24.000er-Marke. Inzwischen konnte er sich von dieser wieder absetzen und tendiert mit Gewinnen.

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Aktuelle DAX-Rekorde im Überblick

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Zählern in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis bedeutete.

Fed senkt Leitzinsen wie erwartet

In Sorge um den heimischen Arbeitsmarkt hat die US-Notenbank Fed erwartungsgemäß zum dritten Mal in diesem Jahr den Leitzins gesenkt. Sie befürchtet Risiken für die Beschäftigung, sodass die hartnäckige Inflation auf erhöhtem Niveau in den Hintergrund geriet. Die Wall Street reagierte darauf positiv.

Oracle als Belastungsfaktor

Oracle führt die Märkte nach dem positiven Fed-Impuls schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Der Kurseinbruch im nachbörslichen US-Handel drückt nun weltweit auf die Stimmung für Technologiewerte. "Die Frage ist, ob Value-Titel die Schwäche der Techs im Handelsverlauf auffangen können", so ein Marktteilnehmer.

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Oracle will trotz relativ schwacher Ergebnisse die Investitionen in Rechenzentren noch stärker hochfahren als bisher geplant. Daneben warnen Marktteilnehmer vor einer zu starken Abhängigkeit des Unternehmens von "OpenAI".

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Pavel Ignatov / Shutterstock.com, Aleksandra Gigowska / Shutterstock.com

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