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Neuer Anlauf für Weihnachtsrally? DAX mit positivem Start in die Woche

15.12.25 18:47 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Montag an der Börse Frankfurt - Kommt die Jahresendrally doch noch? DAX zum Wochenstart etwas höher | finanzen.net

Nach dem Rücksetzer vom Freitag ging es am Montag, zum Start in die letzte volle Handelswoche vor Weihnachten, für den DAX wieder leicht nach oben.

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24.229,9 PKT 43,4 PKT 0,18%

Der DAX stieg am Montag im XETRA-Haupthandel zunächst um 0,46 Prozent auf 24.297,64 Punkte. Nachdem er zunächst weiterhin im Plus notierte, fiel er am Nachmittag an die Nulllinie zurück. Im weiteren Verlauf konnte er sich jedoch wieder etwas nach oben kämpfen und beendete den Tag 0,18 Prozent stärker bei 24.229,91 Punkten.

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Aktuelle DAX-Rekorde im Überblick

Am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Zählern in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis bedeutete.

Hoffen auf Jahresendrally geht weiter

Nach dem vorgezogenen Weihnachtsgeschenk der US-Notenbank Fed mit einer nochmaligen Zinssenkung hoffen die Anleger in der letzten vollen Handelswoche vor Weihnachten auf eine Fortsetzung der jüngsten Aktienmarkt-Rally. Damit könnte aus dem bisher guten Dezember-Lauf tatsächlich noch die viel zitierte Jahresendrally werden. Für Gegenwind könnten allerdings kurz vor dem Wochenende abermals aufgekommene Sorgen über die Rentabilität der milliardenschweren Investitionen vieler Tech-Konzern in Künstliche Intelligenz sorgen.

Laut Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets bleibt der DAX mit seinem jüngsten Anstieg zunächst "exakt im Fahrplan", denn üblicherweise ist der Dezember ein starker Börsenmonat. Aktuell hat der deutsche Leitindex in diesem Monat "erst" eineinhalb Prozent gewonnen.

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US-Daten zum Arbeitsmarkt werden nachgeholt

Zum Wochenstart dürften sich die Anleger nun bereits auf den US-Arbeitsmarktbericht vorbereiten, der am Dienstag in den Vereinigten Staaten für Oktober und November nachgeholt wird. Wegen des wochenlangen Regierungsstillstands hatte die US-Notenbank Fed zuletzt im Dunkeln getappt, was die Situation am Jobmarkt betrifft. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Währungshüter.

Rüstungssektor im Fokus

Aus Branchensicht stand angesichts der andauernden Verhandlungen zwischen den USA und der Ukraine erneut der Rüstungssektor im Mittelpunkt des Interesses. Im diplomatischen Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges soll der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft signalisiert haben, auf einen Nato-Beitritt zu verzichten. Ein juristisch verbindlicher Verzicht der Ukraine auf den Beitritt zu dem westlichen Verteidigungsbündnis ist nach Angaben aus Moskau ein zentraler Punkt bei den Verhandlungen.

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Wichtige Veröffentlichungen stehen noch vor ruhigerer Feiertagsphase an

Vor der ruhigeren Feiertagsphase stehen im weiteren Verlauf dieser Woche dann auch noch einige andere wichtige Termine auf der Agenda. So entscheiden am Donnerstag die EZB und die Bank of England über das Niveau der Leitzinsen, am Freitag folgt noch die Bank of Japan. Zudem werden in Deutschland am Dienstag der ZEW-Index und der ifo-Geschäftsklimaindex veröffentlicht.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Stonel / Shutterstock.com, Sebastian Kaulitzki / Shutterstock.com

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