DeepL-Studie: 69 % der globalen Führungskräfte erwarten für 2026 tiefgreifende Veränderungen durch KI-Agenten

03.12.25 11:00 Uhr

  • KI-Agenten werden 2026 unternehmensweite Transformationen vorantreiben
  • Regionale Unterschiede bei der Einführung von KI erkennbar
  • KI-Sprachtechnologie wird zur unverzichtbaren Infrastruktur internationaler Geschäftsprozesse

KÖLN, 3. Dezember 2025 /PRNewswire/ -- Eine neue Studie von DeepL, einem globalen Unternehmen für KI–Produkte und –Forschung, zeigt: 2026 wird für viele Organisationen den Übergang vom Experimentieren mit KI hin zu agentischer Automatisierung markieren. So erwartet die Mehrheit der weltweit befragten Führungskräfte (69 %), dass agentenbasierte KI ihre Geschäftsabläufe im kommenden Jahr deutlich verändern wird.

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Für die Studie wurden 5.000 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan befragt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unternehmen verstärkt planen, autonome KI-Agenten im großen Umfang einzusetzen – etwa zur Unterstützung von Wissensarbeit, zur Effizienzsteigerung oder zur Anpassung organisatorischer Strukturen. Damit zeichnet sich die bedeutendste operative Veränderung in der Wirtschaft seit der Einführung der Cloud an.

„KI-Agenten sind längst nicht mehr experimentell, sie sind unumgänglich." sagt Jarek Kutylowski, CEO und Gründer von DeepL. „Die nächste Phase besteht darin, sie tiefgreifend in unsere Arbeitsweisen zu integrieren. In 2026 werden KI-Agenten das mühsame Umschalten zwischen verschiedenen Kontexten und repetitive Aufgaben übernehmen, sodass sich Menschen auf das konzentrieren können, was Unternehmen tatsächlich voranbringt."

KI-Agenten werden zum nächsten Disruptor für Unternehmen

Nach ersten Pilot- und Anwendungsfällen rücken KI-Agenten zunehmend in den produktiven Einsatz:

  • Fast die Hälfte der globalen Führungskräfte (44 %) erwartet für 2026 einen tiefgreifenden Wandel durch agentische KI; ein Viertel (25 %) sieht diesen Wandel bereits heute. Nur 7 % glauben, dass KI-Agenten ihre Betriebsabläufe nicht verändern werden, was die hohe Geschwindigkeit der Implementierungen unterstreicht.
  • Als die drei wichtigsten Voraussetzungen für den sinnvollen und vertrauenswürdigen Einsatz von KI-Agenten nennen die Befragten nachweisbare Effizienz- und ROI-Effekte (22 %), Anpassungsfähigkeit der Belegschaft (18 %) und zunehmende organisatorische Bereitschaft (18 %).
  • Als wesentliche Herausforderungen bei der Einführung von KI-Agenten nennen die Befragten Kosten (16 %), Bereitschaft der Belegschaft (13 %) und Reife der Technologie (12 %).

KI als zentraler Wachstumstreiber für globale Unternehmen

Über Agenten hinaus gilt KI insgesamt als wichtigster Motor für das Wirtschaftswachstum in 2026:

  • Über zwei Drittel (67 %) der Befragten geben an, dass sich der ROI ihrer KI-Initiativen in diesem Jahr erhöht hat; mehr als die Hälfte (52 %) erwartet, dass KI im kommenden Jahr mehr zum Unternehmenswachstum beitragen wird als jede andere Technologie.
  • Wenn es um messbare Verbesserungen durch KI geht, liegt Deutschland (78 %) zusammen mit Großbritannien (80 %) an der Spitze, gefolgt von den USA (71 %) und Frankreich (70 %). Japan verzeichnet mit 35 % deutlich niedrigere Werte, was auf langsamere Implementierungen und Bereitschaften hindeutet.
  • Über die Hälfte der globalen Führungskräfte (51 %) rechnet damit, dass KI im kommenden Jahr mehr neue Rollen schafft als ersetzt. 52 % geben an, dass KI-Kenntnisse für die meisten Neueinstellungen vorausgesetzt werden.

KI-Sprachtechnologie entwickelt sich vom Werkzeug zur zentralen Infrastruktur

Die Studie zeigt zudem, wie KI-Sprachtechnologie zur entscheidenden Komponente der Unternehmensinfrastruktur wird:

  • Fast zwei Drittel der globalen Unternehmen (64 %) planen 2026 steigende Investitionen in KI-Sprachtechnologie – angeführt von Großbritannien (76 %) und Deutschland (74 %), gefolgt von den USA (67 %) und Frankreich (65 %) werden mehrsprachige Kommunikation und Inhalte zu zentralen Faktoren für globales Wachstum. Im Gegensatz dazu bleibt Japan (38 %) vergleichsweise konservativ, was auf eine langsamere Dynamik hindeutet, gleichzeitig aber das wachsende Interesse von mehr als einem Drittel der Führungskräfte widerspiegelt.

In diesem Zusammenhang wird Echtzeit-Sprachübersetzung 2026 unverzichtbar:

  • Über die Hälfte der globalen Führungskräfte (54 %) sieht Echtzeit-Sprachübersetzung im kommenden Jahr als unverzichtbar an – derzeit sind es ein Drittel (32 %).
  • Großbritannien (48 %) und Frankreich (33 %) sind Vorreiter bei der Nutzung von Tools für die Echtzeit-Sprachübersetzung; Japan liegt derzeit nur bei 11 %.
  • Die Nachfrage wird angetrieben von technologischen Fortschritten in der Echtzeit-Sprachübersetzung (46 %), Kundenerwartungen (40 %) und marktübergreifender Expansion (38 %).

„Echtzeit-Sprachübersetzung ist die nächste Stufe der globalen Kommunikation", sagt Kutylowski. „Wenn Menschen sich natürlich unterhalten können und vollständig verstanden werden, erleichtert das die Zusammenarbeit."

Die Erkenntnisse der Studie liefern wichtige Einblicke in die Zukunft der KI und zeigen, wie diese Veränderungen Branchen umgestalten, Kundenerwartungen neu definieren und sich auf das Wettbewerbsumfeld auswirken. In diesem Blogpost erfahren Sie, wie das Führungsteam von DeepL die Zukunft der KI in den Bereichen Technologie, Marketing, Legal und weiteren Bereichen sieht.

Methodik

Die Studie wurde im September 2025 von Censuswide im Auftrag von DeepL durchgeführt. Befragt wurden Führungskräfte aus Deutschland, Frankreich, den USA, Großbritannien und Japan. Censuswide ist Mitglied der Market Research Society und befolgt die ESOMAR-Richtlinien.

Über DeepL

DeepL ist ein globales Unternehmen für KI–Produkte und –Forschung, das sich auf die Entwicklung sicherer, intelligenter Lösungen für komplexe geschäftliche Anwendungsfälle spezialisiert hat. Mehr als 200.000 Geschäftskunden sowie Millionen von Einzelnutzern in 228 Märkten weltweit vertrauen auf die KI–Sprachtechnologie von DeepL, mit der sie natürlich klingende Übersetzungen erstellen, Texte optimieren sowie Sprachübersetzungen in Echtzeit durchführen können. Aufbauend auf der langjährigen Erfahrung in Innovation, Qualität und Sicherheit erweitert DeepL sein Angebot über Sprachlösungen hinaus, darunter mit DeepL Agent – einem autonomen KI–Assistenten, der Prozesse in Unternehmen und im Bereich der Wissensarbeit transformiert. Heute zählt das 2017 von CEO Jarek Kutylowski gegründete Unternehmen über 1.000 engagierte Mitarbeitende und wird von international renommierten Investoren wie Benchmark, IVP und Index Ventures unterstützt. Weitere Informationen über DeepL sind unter www.deepl.com verfügbar.

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