Deutsche Bank

Ackermann: Finanzbranche vor unruhigem Jahrzehnt

14.11.11 12:36 Uhr

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann sieht die Finanzbranche vor einem "unruhigen Jahrzehnt".

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    FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Wer immer noch glaube, die Branche könne zu ihrem Geschäftsgebaren von vor der Finanzkrise zurückkehren, "sollte sich schleunigst eines Besseren besinnen", sagte Ackermann am Montag bei der "Euro Finance Week" in Frankfurt. Forderungen nach einer Zerschlagung von Banken erteilte Ackermann eine Absage. Er sprach sich dafür aus, an dem Modell festzuhalten, das Privatkunden- und Finanzmarktgeschäft unter einem Dach vereint. Allerdings müssten Banken ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten. Staatsanleihen hätten ihren Status als risikofreie Anlage verloren haben, Schwellenländer würden wichtiger.

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    "Die Spreu wird sich stärker vom Weizen trennen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Wettbewerber aus dem Markt ausscheiden oder sich mit anderen zusammentun, ist in unserer Branche größer denn je", befand Ackermann. Die Regulatoren mahnte er, Europas Banken nicht zu viele Fesseln anzulegen: "Dabei verlieren wir die Wettbewerbsfähigkeit."

 

    Vor allem bräuchten Geldinstitute mehr denn je den Rückhalt der Gesellschaft. "Banken können langfristig nur dann erfolgreich sein, wenn sie das Vertrauen der Gesellschaft besitzen", sagte Ackermann. "Für Banken ist es unerlässlich, im Hinblick auf ihre Angebotspalette auch zu prüfen, ob sie der realen Wirtschaft und den Menschen dienen."/ben/enl/edh

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