VW-China-Chef: Setzen auf Nachholeffekte und Konjunkturpaket aus Peking

Der Volkswagen-Konzern rechnet nach dem starken Einbruch infolge der Corona-Krise mit deutlichen Aufholeffekten im größten Einzelmarkt China.
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"Wir sehen sicherlich eine aufgestaute Nachfrage im Markt", sagte Volkswagens China-Chef Stephan Wöllenstein am Freitag in Peking in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Gerade junge Kunden seien in China derzeit auf der Suche nach dem ersten Auto.
Ob das Aufholen ein nachhaltiger Nachfrageeffekt sein könne, hänge auch von möglichen Unterstützungen durch die chinesische Regierung ab. "Wir gehen davon aus, dass rund um den Volkskongress auch ein sehr starkes Konjunkturpaket verabschiedet werden wird", sagte Wöllenstein. Allerdings steht noch nicht fest, wann der wegen der Corona-Krise verschobene Volkskongress stattfinden wird. Gerüchten zufolge könnte es laut Wöllenstein Mitte Mai soweit sein.
Im größten Einzelmarkt China hat der VW-Konzern in den ersten drei Monaten mit knapp 614 000 Fahrzeugen 35,1 Prozent weniger verkauft. Im März lief es nach dem Einbruch vom Februar mit einem Rückgang von knapp 36 Prozent wieder etwas besser, im Vormonat waren die Verkaufszahlen um fast drei Viertel in die Knie gegangen. Wöllenstein bestätigte die Einschätzung, dass im Juni wieder das Vorjahresniveau wieder erreicht werden könnte - wenn die Erholung weiterläuft wie bisher.
Bei den Verkaufspreisen muss der Konzern derzeit nach Angaben des Managers keine nennenswerten zusätzlichen Rabatte geben. Dass derzeit weniger Autos verkauft werden, mache das Erreichen der Ergebnisziele aber nicht einfacher. Dennoch gab sich Wöllenstein zuversichtlich, in China nicht sehr weit unter den ursprünglichen Jahresplanungen zu landen.
/men/jap/mis
PEKING (dpa-AFX)
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