Wunschanalyse der Woche: innogy

Innogy dreht auf. Mehr als eine Milliarde Euro will die Tochter des Essener Versorgers RWE in den Ausbau der Ökostrom-Erzeugung investieren.
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von Klaus Schachinger, €uro am Sonntag
Unter anderem will sich innogy an der öffentlichen Ausschreibung für den Betrieb von Windparks in der Nord- und Ostsee beteiligen. Dort soll innogys Projekt 280 Megawatt Strom liefern. Insgesamt sollen Windkraftwerksbetreiber in dem Gebiet 1,55 Gigawatt Strom erzeugen, mehr als ein großes Atomkraftwerk.
Bundesweit sind bei Betreibern laut innogy Windparks auf See mit 6,7 Gigawatt Gesamtleistung in Planung. Geschätzter Gesamtwert: fünf Milliarden Euro. Die RWE-Tochter hat hierzulande knapp 3400 Megawatt installierte Kapazität, davon 1900 Megawatt durch Windräder an Land und 925 auf See.
In der Stromerzeugung ist der MDAX-Konzern damit auf Wind fokussiert. Darüber hinaus hat er Stromnetze im Portfolio. Dieses stark regulierte Geschäft liefert den Löwenanteil von der Dividenden. Für 2016 ist die Ausschüttung von 70 bis 80 Prozent des Nettogewinns geplant, der auf 1,1 Milliarden Euro geschätzt wird. Langfristig aussichtsreicher Dividendentitel.
Branche: Versorger
Firmensitz: Essen
Börsenwert: 18,3 Mrd.€
Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.
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