OSRAM: Noch alles offen im Übernahmekrimi

ams und Finanzinvestoren könnten neue Anläufe starten, bei OSRAM die Mehrheit zu übernehmen.
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von Redaktion Euro am Sonntag
Der OSRAM-Vorstand hat die Hoffnung auf ein Übernahmeangebot der Finanzinvestoren Bain und Advent für den Münchner Lichtkonzern noch nicht aufgegeben. Die Investoren hätten auch nach dem Scheitern der Offerte des österreichischen Chipherstellers ams die Bücher von OSRAM weiter geprüft, sagte Vorstandschef Olaf Berlien gegenüber Analysten. Er gehe davon aus, dass die Beteiligungsfirmen ein weiteres Gebot vorlegen. Da ams parallel über die Börse knapp 20 Prozent an OSRAM erworben hat, ist es für Bain und Advent allerdings zunächst fast unmöglich, auf die angestrebte 75-Prozent-Mehrheit an OSRAM zu kommen.
Berlien berichtete außerdem von persönlichen Gesprächen mit ams-Chef Alexander Everke. OSRAM hatte angekündigt, den Kontakt zu dem neuen Großaktionär zu suchen, um Chancen für eine Kooperation oder eine Übernahme auszuloten.
Er ließ damit auch die Tür für einen neuen Anlauf der Österreicher offen. OSRAM habe seinen Aktionären nur wegen strategischer Bedenken abgeraten. "Wenn diese sich ändern, bin ich offen für ein Angebot", sagte Berlien.
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Bildquellen: AR Pictures / Shutterstock.com, OSRAM