Euroraum-Inflation im November auf 2,1 Prozent abwärts revidiert

17.12.25 11:31 Uhr

Von Andreas Plecko

DOW JONES--Der Preisdruck in der Eurozone ist im November stabil geblieben. In einer zweiten Veröffentlichung revidierte die Statistikbehörde Eurostat die jährliche Inflationsrate auf 2,1 (Oktober: 2,1) Prozent nach unten. Zunächst war am 2. Dezember ein Wert von 2,2 Prozent gemeldet worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig 2 Prozent an.

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Die sogenannte Kernteuerung, die besonders volatile Preise außen vor lässt, blieb im November stabil. Die Kernrate (ohne die Preise von Energie, Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak) verharrte bei 2,4 Prozent. Die Kernrate gilt unter Ökonomen als Richtgröße für den Inflationstrend.

Binnen Monatsfrist sanken die Verbraucherpreise im November in der Gesamtrate um 0,3 Prozent, in der Kernrate betrug der Rückgang 0,5 Prozent. Die vorläufigen Daten wurden damit - wie von Volkswirten erwartet - bestätigt.

Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

DJG/apo/kla

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December 17, 2025 05:32 ET (10:32 GMT)