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• Berkshire Hathaway investiert Millionenbetrag in Nubank
• Milliardenschwerer Börsengang geplant
• IPO bis Ende des Jahres möglich
Nubank will Menschen Kontrolle über eigene Finanzen ermöglichen
Das brasilianische Fintech Nubank will Menschen, die kein Bankkonto besitzen, die Kontrolle über ihre Finanzen ermöglichen. Nubank-Kunden benötigen damit nichts weiter als ein Smartphone, um die Dienste der Digitalbank in Anspruch zu nehmen. Derzeit agiert das Unternehmen in Brasilien, Kolumbien und Mexiko. Damit betreut die Bank mehr als 40 Millionen Kunden in Lateinamerika.
Darüber hinaus zeigt sich das 2013 von CEO David Vélez gegründete Startup überaus freundlich gegenüber Kryptowährungen wie dem Bitcoin. So übernahm die Nubank im September 2020 den Online-Dienst Easynvest, der sich auf die Förderung der Selbständigkeit und finanziellen Unabhängigkeit konzentriert - und den ersten Bitcoin-ETF Brasiliens anbietet. Auch die Nubak selbst habe laut bitcoin.com immer wieder betont, seinen Kunden auch Investitionen in Internetwährungen anbieten zu wollen.
Börsengang bis Ende des Jahres geplant
Auch ein Börsengang ist in Planung. Die Notierung soll an der NASDAQ in New York erfolgen, ein genaues Datum ist jedoch noch nicht bekannt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg könne der Börsengang aber bis zum Ende des Jahres abgewickelt werden. Dabei helfen könnte auch die jüngste Finanzierungsrunde, die von Warren Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway geleitet wurde. Im Rahmen der G-Runde wurde das Unternehmen mit 30 Milliarden US-Dollar bewertet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters nun berichtet, strebt die Nubank für ihr Börsendebüt aber eine deutlich höhere Bewertung an.
Nubank könnte Robinhood & Co. hinter sich lassen
So könnte ein Marktwert von mehr als 55,4 Milliarden US-Dollar möglich sein, wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Quellen gegenüber der Agentur angaben. Diese Bewertung wurde zuvor von der brasilianischen Bank Itau Unibanco erreicht, als diese ihre Anteile erstmals handeln ließ. Damit würde die Nubank außerdem US-amerikanische Konkurrenten wie Robinhood hinter sich lassen. Der Neo-Broker wurde zum IPO im Juli mit 31,8 Milliarden US-Dollar bewertet. Eine der beiden Quellen, auf die sich Reuters bezieht, habe eingeworfen, dass bei der Nubank intern zuletzt sogar eine Bewertung von bis zu 100 Milliarden US-Dollar diskutiert worden sei. Dass es beim Börsengang tatsächlich zu diesem dreistelligen Milliardenwert kommt, sei aber unwahrscheinlich, so die mit der Angelegenheit vertraute Person.
Redaktion finanzen.net
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