Friedrich Vorwerk: Aufwärtstrend (noch) ungebrochen
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Die Aktie von Friedrich Vorwerk ist ungeachtet des erfreulichen Gesamtmarkts weiter auf Konsolidierungskurs. Die technische Unterstützung bei rund 80 Euro könnte nun zum Lackmustest werden.
Die Aktie von Friedrich Vorwerk gehört im bisherigen Börsenjahr 2025 zu den Top-Performern. In der Spitze konnte sich das Papier seit Jahresanfang fast vervierfachen. Aktuell ist jedoch Konsolidierung angesagt. Da helfen offensichtlich weder die starken Q3-Zahlen von Mitte November, noch der derzeit freundliche Gesamtmarkt.
Ausgeprägte Unterstützung bei 64 Euro
Nach dem starken Kursanstieg im ersten Quartal war Q2 von einer anhaltenden Seitwärtsbewegung zwischen 55 und 63 Euro geprägt. Ab Juli ging es dann dynamisch bis auf knapp 90 Euro nach oben. Die folgende Konsolidierung drückte die Aktie wieder auf 64 Euro. Jedoch blieb das Papier damit oberhalb der Seitwärtsrange aus dem zweiten Quartal, von der die Hochpunkte nun als Unterstützung fungierten.
Showdown naht
Anfang September endete die Konsolidierung abrupt und es folgte ein erneuter Gipfelsturm bis knapp 105 Euro. Betrachtet man den Chart seit Anfang Juli, zeigen sich in der Aufwärtsbewegung bereits zwei Umkehrpunkte. Der trendbestätigende dritte blieb indes aus. Das wiederum macht die aktuelle Chartsituation gefährlich.
Fazit
Lediglich unter kurzfristigen Gesichtspunkten hat der Aufwärtstrend einen Makel abbekommen. Im Jahreschart ist der Trend hingegen noch intakt. An der Unterstützung bei rund 80 Euro könnte es nun zum Showdown kommen: Hält die Marke, sollte die Aktie den mittelfristig positiven Trend fortsetzen. Hält sie nicht, ist der Trend gebrochen und Rückgänge bis rund 64 Euro sind nicht ausgeschlossen. Vor dem Hintergrund des freundlichen Gesamtmarkts und der äußerst starken Aufstellung von Vorwerk im Bereich der Energie-Infrastrukturlösungen erscheint die Verteidigung der Unterstützungsmarke – und damit die Fortsetzung des Trends – gut möglich. Wer darauf jetzt setzen will, sollte aber unterhalb von 80 Euro einen Stop-Loss platzieren.
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