Friedrich Vorwerk: Kommt jetzt das Comeback?
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Die Aktie von Friedrich Vorwerk stemmt sich erfolgreich gegen den Abwärtstrend. Der Rebreak über die Marke von 80 Euro ist ein gutes Zeichen.
Bis vor wenigen Tagen sah es noch so aus, als würde die Aktie von Friedrich Vorwerk weiter nach unten durchgereicht. Im Jahreschart schien erst wieder die 200-Tage-Linie bei gut 69 Euro der nächste Halt zu sein. Doch an der Börse kommt es manchmal anders.
Rege Präsenz auf Kapitalmarktkonferenzen
Daran hat auch das Management seinen Anteil: Der Vorstand präsentiert das Unternehmen aktuell verstärkt auf diversen Kapitalmarktkonferenzen. Potenzial hat die Aktie unbestritten: Die Anbindung von Polen an die NATO-Pipeline zur Versorgung mit Kraftstoffen ist nur eines der interessanten Projekte. Auf der anderen Seite sorgten aber auch nennenswerte Aktienverkäufe von Vorständen und Aufsichtsräten im Juli und Oktober für Verunsicherung bei den Anlegern.
Ende der Korrektur?
Seit dem Hoch Ende Oktober bei rund 105 Euro korrigierte die Aktie bis auf unter 76 Euro. Die Unterstützung bei rund 80 Euro wurde nach unten gerissen. Diese einstige Unterstützung fungierte kurzzeitig als Widerstand. Doch mit der aktuellen Gegenbewegung wurde die 80-Euro-Marke schnell wieder zurückerobert – das könnte ein klassischer falscher Ausbruch nach unten gewesen sein.
Fazit
Erweist sich der Sprung über die 80 Euro als nachhaltig, ist kurzfristig der Bereich bei 89/90 Euro das Ziel. Zum Angriff auf das Oktober-Hoch müsste zunächst diese Zone überwunden werden. Impulse könnten dabei von der aktiven IR-Arbeit des Managements kommen, der derzeit die zukünftigen Potenziale dem Kapitalmarkt kommuniziert.
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