innogy-Aktie schwächer: innogy macht nach E.ON-Übernahme weniger Gewinn

Der Energieversorger innogy hat nach der Übernahme durch den Branchenriesen E.ON einen Ergebnisrückgang verzeichnet.
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Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging um 23 Prozent auf 1,615 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte Nettoergebnis fiel um rund 39 Prozent auf 427 Millionen Euro.
Die E.ON-Tochter lag damit innerhalb ihrer im November angepassten EBIT-Prognose von rund 1,6 Milliarden Euro und dem bereinigten Nettoergebnis von rund 400 Millionen Euro. Der Umsatz blieb allerdings stabil und lag bei 35,434 Milliarden Euro (plus 0,7 Prozent).
Als Gründe für die Entwicklung gab die innogy SE das verlustreiche Großbritannien-Geschäft an, wo die Regierung zwischenzeitlich Preisobergrenzen eingeführt hatte, aber auch gestiegene Netzentgelte und Großhandelspreise für Strom und Gas in Deutschland.
Buchhalterisch schlug sich auch die Aufteilung des Unternehmens unter den beiden Energiekonzernen E.ON und RWE durch. Bereits im Februar 2019 hatte innogy das tschechische Gasnetzgeschäft an die neue Mutter abgegeben - die diesen Zweig nun aber als Teil der EU-Wettbewerbsauflagen wieder abgeben muss. Auch wurden Geschäftsteile, die im Zuge der Transaktion an RWE gehen, nicht mehr ausgewiesen. Anfang März hatte eine außerordentliche E.ON-Hauptversammlung einem Squeeze-Out der verbliebenen innogy-Aktionäre zugestimmt. Sie erhalten 42,82 Euro je Aktie.
Die Aktie von innogy beendete den Montag via XETRA um 0,47 Prozent tiefer bei 42,80 Euro. -0,47%
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE