GNW-News: Kymeta definitiert Konenektivität neu mit bahnbrechender Multiband-Antenne

11.06.25 13:18 Uhr

^* Kymeta schafft Multiband-Konnektivität mit vier gleichzeitigen Strahlen in

Ku- und Ka-Band-Frequenzen über eine einzige Antennenöffnung

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* Ein technologischer Quantensprung eröffnet neue Möglichkeiten für den

Einsatz von KI in Bereichen wie Verteidigung, autonomes Fahren und Edge-

Computing

* Dies ebnet den Weg für automatisches und nahtloses Satelliten-Roaming - ganz

so, wie man es von Mobilfunknetzen kennt

REDMOND, Washington, June 11, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- Kymeta, das Unternehmen,

das Satellitenkonnektivität neu erfindet, gibt heute einen bedeutenden

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technologischen Durchbruch bekannt: den gleichzeitigen Betrieb in den Ku- und

Ka-Bändern über eine einzige kompakte Antenne. Damit wird die technologische

Grundlage für nahtlose Konnektivität über unterschiedliche Satellitennetzwerke

hinweg geschaffen.

Dieser Fortschritt markiert einen entscheidenden Meilenstein für die

Satellitenkommunikation und beendet die Ära isolierter Netzwerke. Kymeta

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verbessert die Interoperabilität zwischen Satellitennetzwerken mit

unterschiedlichen Frequenzen und Umlaufbahnen - mit dem Ziel,

Satellitenverbindungen ebenso nahtlos und allgegenwärtig zu machen wie

Mobilfunknetze.

Bruno Fromont, CTO von Intelsat, erklärt:?Solche bahnbrechenden technologischen

Meilensteine lösen einen katalytischen Wandel in einer ganzen Branche aus. Die

Fähigkeit von Kymeta, Ku- und Ka-Band-Verbindungen über eine einzige mobile

Antenne zu vereinen, ist ein grundlegender Schritt in Richtung kombinierter

Satellitennetzwerke. Damit lassen sich Kommunikationsprozesse so nahtlos und

automatisch gestalten wie wir es von den Mobilfunknetzen gewohnt sind, die wir

täglich nutzen. Dieser Erfolg verändert die Spielregeln."

Die Fähigkeit, Ku- und Ka-Band-Strahlen gleichzeitig zu verbinden, bringt

sofortige und spürbare Vorteile: höhere Bandbreiten, schnellere Datenübertragung

und mehr Bits pro Sekunde (bps). Gleichzeitig ermöglicht sie durchgängige

Konnektivität - ein Schlüsselfaktor für den erfolgreichen Einsatz

fortschrittlicher KI-Anwendungen am Netzwerkrand. Der technologische Durchbruch

schafft die Voraussetzungen dafür, dass Hersteller zukunftsweisende Systeme dort

erstellen können, wo sie am meisten gebraucht werden.

Diese Lösung genügt auch den hohen Anforderungen militärischer Anwendungen

weltweit. Ein Whitepaper der U.S. Space Force aus dem Jahr 2020 beschreibt die

Notwendigkeit zur Unterstützung mehrerer Frequenzbänder, Umlaufbahnen,

Übertragungsstandards sowie eines?Netzwerks aus Netzwerken", das schnelle und

flexible Einsätze ermöglicht. Neben klassischen C2-Funktionen (Befehl und

Kontrolle) benötigen autonome Systeme - wie unbemannte Luft-, Land- oder

Wasserfahrzeuge (UAVs, UGVs, USVs) - zuverlässige, leistungsstarke Verbindungen,

um unter einsatzkritischen Bedingungen funktionsfähig und effektiv zu bleiben.

Die Antenne von Kymeta dient dabei als Netzwerk-Hub und Rückgrat für die

nachgelagerte Kommunikation über MANET-, Mesh- und Mobilfunknetze - und schafft

so die Grundlage für autonome Systeme im großflächigen Einsatz.

Ian Canning, CEO von Eutelsat America Corp und OneWeb Technologies (EACOWT),

erklärt:?Das US-Verteidigungsministerium (DOD) und Streitkräfte weltweit

benötigen immer leistungsfähigere, flexiblere und sicherere

Kommunikationssysteme. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für multiband- und

multiorbitfähige Hochleistungskonnektivität - idealerweise über eine einzige

Antenne. Die ESA-Plattform von Kymeta, die die kontinuierlichen

Innovationsinvestitionen des Unternehmens widerspiegelt, ist ein echter

Durchbruch. Sie überführt Multi-Orbit- und Multiband-Fähigkeiten auf den

neuesten Stand der Technik. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Kymeta, um

Satellitenkommunikationslösungen von Weltklasse zu entwickeln - Systeme, die den

hohen Anforderungen moderner Gefechtsfelder gerecht werden."

Eine einzige Netzwerkverbindung genügt heute nicht mehr, um den komplexen, sich

ständig wandelnden Anforderungen moderner Streitkräfte gerecht zu werden. Die

Fähigkeit zum Frequenzwechsel zwischen verschiedenen Bändern wird zur

strategischen Notwendigkeit. Dies ermöglicht redundante, gleichzeitig nutzbare

Verbindungen. Diese sind essenziell, um auch in stark gestörten oder umkämpften

Einsatzumgebungen und in Bewegung kommunikationsfähig zu bleiben.

General a.?D. Paul J. Kern, ehemaliger Kommandeur des Army Materiel Command und

derzeit Senior Counselor bei The Cohen Group, ergänzt:?Kymetas Durchbruch beim

nahtlosen Wechsel zwischen Ku- und Ka-Bändern ermöglicht die robuste, jederzeit

verfügbare Kommunikation, die moderne Militärplattformen und autonome Systeme

benötigen. Das ist ein bedeutender Fortschritt in der Vorbereitung und

Ausrüstung unserer Streitkräfte für das Gefechtsfeld der Zukunft. Diese

Technologie hätte unsere Einsätze - etwa in der irakischen Wüste - grundlegend

verändert."

Die neue Technologie wurde am 22. April 2025 erfolgreich bei Kymeta demonstriert

und validiert - ermöglicht durch die einzigartige Metamaterial-

Antennenoberfläche des Unternehmens.

Bisher war Interoperabilität in Ku- und Ka-Band nur mit elektronisch gesteuerten

Antennen (ESA) realisierbar, die auf mehrere physisch getrennte Antennen

angewiesen waren. Diese Lösungen erwiesen sich jedoch oft als zu groß,

stromintensiv und kostspielig. Kymetas technologische Neuerung dagegen erlaubt

Konvergenz beider Frequenzbänder in einer einzigen Antenne - mit Vorteilen in

Bezug auf Größe, Gewicht, Energieverbrauch und Kosten (SWaP-C).

Ryan Stevenson, Chefwissenschaftler bei Kymeta, erklärt:?Bei Kymeta haben wir

uns nie an Konventionen gehalten. Was als neuartige Metamaterial-Technologie

begann, hat sich seit der Markteinführung im Jahr 2017 zu einer bewährten

technischen Grundlagentechnologie entwickelt und bildet heute das Herzstück

dieser bahnbrechenden Innovation. Wir haben wegweisende Physik in ein

leistungsstarkes und zuverlässiges Toolkit verwandelt. Mit diesem Toolkit ist es

uns gelungen, eine der größten Herausforderungen der Satellitenkommunikation zu

lösen: Wir haben den Code für nahtlose Multi-Orbit- und Multiband-Konnektivität

geknackt und damit den neuen Standard für die Satellitenkommunikation der

nächsten Generation gesetzt."

So funktioniert es

Die physische Struktur der Multiband-Antennenöffnung von Kymeta besteht aus vier

verschachtelten Subarrays: einem Ku-Sende-, einem Ku-Empfangs-, einem Ka-Sende-

und einem Ka-Empfangs-Subarray. Diese Anordnung ermöglicht die gleichzeitige,

unabhängig gesteuerte Übertragung und den Empfang von Ku- und Ka-Signalen im

Vollduplexbetrieb über die Metamaterialoberfläche der Antenne. Durch die

spezielle Struktur der Antenne in Kombination mit fortschrittlichen KI-

Algorithmen für intelligentes Routing wird eine effiziente

Frequenzwiederverwendung ermöglicht. Gleichzeitig werden Spektrumkonflikte

reduziert - dank der schmaleren Empfangs- und Sendestrahlen von Kymeta. Diese

fokussierten Strahlen verfügen über eine höhere Richtwirkung, was die

Spektrumeffizienz verbessert und Störungen minimiert - etwa bei GEO-/LEO-

Strahlabweichungen, externen Interferenzen oder herausfordernden

Wetterbedingungen wie Regen oder atmosphärischen Verlusten.

Weitere Innovationen und Finanzierung

Diese bahnbrechende Entwicklung wurde durch die kontinuierliche Unterstützung

von Risikokapitalgebern sowie durch den Innovationsgeist aus dem Silicon Valley

möglich gemacht. Kymeta geht nun in die nächste Wachstumsphase über und wird

dabei mit strategischen Investitionspartnern zusammenarbeiten und staatliche

Förderprogramme nutzen. Gemeinsam wollen sie die Vision des Unternehmens

verwirklichen: eine universelle Transformation der globalen Konnektivität.

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