GNW-News: Schweizer Sicherheitspionier 3D AG führt soorce3D ein, um Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und EU-Vorschriften für digitale Produktpässe zu erf...

04.12.25 08:57 Uhr

^BAAR, Schweiz, Dec. 04, 2025 (GLOBE NEWSWIRE) -- 3D AG (http://3dag.ch/), ein

Schweizer Sicherheitsunternehmen mit über 35 Jahren Erfahrung im Schutz von

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Produkt- und Währungsintegrität, hat soorce3D (http://soorce.io/) eingeführt.

Die blockchain-basierte Plattform zur Rückverfolgbarkeit von Produkten

ermöglicht es Herstellern, sich zuverlässig auf die bevorstehenden Anforderungen

des Digital Product Passport (DPP) der Europäischen Union vorzubereiten und

gleichzeitig weltweit neue Vorschriften einzuhalten. Die soorce3D-Plattform

erlaubt die sichere digitale Abbildung jedes Produkts im Bestand eines

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Herstellers. Jedes physische Produkt wird dabei über ein manipulationssicheres

Hologramm-Etikett mit seinem verifizierten digitalen Datensatz verknüpft.

Die kundenspezifischen Hologramm-Etiketten der 3D AG (https://3dag.ch/brand-

security/technologies/hologram-stickers-smart-labels/) kombinieren firmeneigene

optische Strukturen mit einem integrierten NFC-Chip. So wird sichergestellt,

dass das physische Etikett zerstört wird, sobald ein Versuch unternommen wird,

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es vom Originalprodukt zu entfernen - der zugehörige digitale Pass verliert

damit dauerhaft seine Gültigkeit.

Ab 2027 wird nahezu jedes in der Europäischen Union verkaufte Produkt einen

Digital Product Passport (DPP) benötigen. Dieses digitale Werkzeug, das jeder

einzelnen Produkteinheit zugeordnet wird, speichert umfassende Informationen zum

Lebenszyklus des Produkts: von der Herkunft der Materialien über

Herstellungsdaten, Umweltauswirkungen, Reparatur- und Recyclingfähigkeit,

Besitzhistorie bis hin zum Echtheitsnachweis.

Die neue Verordnung gilt als eine der bedeutendsten Umwälzungen in Fertigung und

Lieferkettenmanagement der letzten Jahrzehnte und kann für Unternehmen, die sie

zu spät oder zu hastig implementieren, erhebliche Herausforderungen mit sich

bringen. Die DPP-Anforderungen werden schrittweise umgesetzt. Textilhersteller

müssen die Vorschriften bis 2027 erfüllen, gefolgt von Unterhaltungselektronik,

Batterien und weiteren Produktkategorien in den darauffolgenden Jahren.

Letztlich wird die Verordnung auf alle in der EU verkauften Waren ausgeweitet.

Verpasst ein Hersteller, Importeur oder Händler die DPP-Frist 2027, drohen

sofortige, ernsthafte und teure Konsequenzen. Die Nichteinhaltung ist kein

einfaches Problem - sie führt zu einem vollständigen Verkaufsstopp innerhalb der

Europäischen Union.

Die schwerwiegendste Sanktion ist die Verweigerung des Marktzugangs. Produkte

ohne verifizierten DPP oder mit unvollständigen, nicht nachvollziehbaren Daten

werden voraussichtlich an den EU-Grenzen gestoppt und von den nationalen

Behörden aus den Vertriebskanälen entfernt. Die Botschaft ist eindeutig: Ohne

DPP kein Zutritt.

Verstöße gegen die Vorschriften ziehen erhebliche finanzielle Sanktionen nach

sich. Die Verordnung über das umweltgerechte Design nachhaltiger Produkte

(ESPR), die der Digital Product Passport (DPP) vorschreibt, erlaubt es den EU-

Mitgliedstaaten, erhebliche Geldstrafen zu verhängen. Unternehmen, die gegen die

Vorschriften verstoßen, müssen mit Strafen rechnen, die denen bei

schwerwiegenden Datenschutzverletzungen ähneln und bis zu 20 Millionen Euro oder

4 % des weltweiten Jahresumsatzes eines Unternehmens betragen können - je

nachdem, welcher Betrag höher ist.

Einige führende EU-Staaten zeigen bereits, dass sie bei Transparenz keine

Kompromisse eingehen. So schreibt beispielsweise das französische AGEC-Gesetz

(Anti-Verschwendungsgesetz für eine Kreislaufwirtschaft) strenge Anforderungen

an Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeitsangaben, etwa in der Textilindustrie,

und sieht bei Verstößen Geldbußen von bis zu 15.000 Euro vor. Diese

Entwicklungen auf nationaler Ebene signalisieren, dass die Behörden bereit und

in der Lage sind, das DPP-Mandat in allen relevanten Sektoren durchzusetzen und

fragmentierte oder unsichere Daten zu sanktionieren.

Darüber hinaus riskieren Hersteller ohne eine robuste, blockchain-gestützte

Lösung erhebliche Lieferverzögerungen, Reputationsverlust und kostspielige

Rechtsstreitigkeiten mit Geschäftspartnern. Eine verspätete Umsetzung spart

kurzfristig nichts, kann aber langfristig zu erheblichen finanziellen

Belastungen führen. soorce3D liefert die manipulationssichere Sicherheit und die

verifizierte Datenkette, die Unternehmen benötigen, um Risiken zuverlässig zu

vermeiden und Compliance als Grundlage für Wachstum zu nutzen.

Das EU-Mandat für digitale Produktpässe bis 2027 stellt Hersteller weltweit vor

eine beispiellose Herausforderung. Unternehmen müssen die Art und Weise, wie sie

Produktdaten erfassen, sichern und weitergeben, grundlegend neu denken - von der

IT-Infrastruktur bis hin zur Datenerfassung in komplexen globalen Lieferketten.

Da viele Unternehmen unsicher sind, wie sie die Vorschriften einhalten können,

steigt der Bedarf an klaren, robusten und zuverlässigen Lösungen stetig.

Die soorce3D-Plattform adressiert eine der zentralen Anforderungen der

Verordnung: die verbindliche Verknüpfung eines physischen Produkts mit einem

digitalen Datensatz, der nicht manipuliert oder kopiert werden kann. So kann der

digitale Pass jedes Produkts versiegelt und authentifiziert werden, wodurch

vertrauenswürdige Informationen für Endkunden und Aufsichtsbehörden garantiert

sind. Jede Produkteinheit erhält einen eigenen digitalen Pass mit

manipulationssicherer Integrität, der nicht beschädigt werden kann.

Dazu kombiniert die 3D AG maßgeschneiderte holografische Etiketten mit NFC-Chips

oder QR-Codes, um eine sichere Verbindung zwischen dem physischen Produkt und

der soorce3D-Plattform herzustellen.

Das Unternehmen schützt seine Kunden seit Jahren mit maßgeschneiderten

Hologrammen, die sich in globalen staatlichen und kommerziellen Anwendungen

bewährt haben. Mit soorce3D lässt sich dieser Schutz nun noch einfacher und

sicherer umsetzen - und zugleich eröffnen sich neue Kommunikationskanäle

zwischen Marken und ihren Endkunden. Die holografischen Etiketten basieren auf

optischen Strukturen, deren Nachbildung extrem schwierig und teuer ist, wodurch

Fälschungen praktisch unmöglich werden.?Wer jahrzehntelang kriminellen

Fälschungsaktivitäten einen Schritt voraus ist, entwickelt ein tiefes

Verständnis für Sicherheit", erklärt Martina Müller, CEO von soorce3D.?Wir

schaffen eine vertrauenswürdige Infrastruktur für Kunden, Marken und

Institutionen weltweit."

Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bildet nur den Ausgangspunkt. Die 3D AG

weiß, dass Transparenz heute ein strategisches Unterscheidungsmerkmal ist. Die

soorce3D-Plattform sorgt nicht nur für regulatorische Compliance, sondern hilft

Herstellern auch, ihren Markenwert zu schützen, Kundenbeziehungen nach dem Kauf

zu stärken und Vertrauen aufzubauen - indem sie sichere, überprüfbare

Produktinformationen bereitstellt.

Unternehmen können verifizierte Produktdaten nutzen, um unautorisierten Vertrieb

zu erkennen, Artikel über globale Lieferketten zu verfolgen und Verbrauchern

verlässliche Informationen zu Nachhaltigkeit und Produktlebenszyklus

bereitzustellen. Gleichzeitig vereinfacht die Plattform die Registrierung von

Garantien und ermöglicht eine fortlaufende digitale Interaktion zwischen Marken

und Kunden.

Das DDP-Mandat ist ein zentraler Baustein der EU-Kreislaufwirtschaftsstrategie,

die darauf abzielt, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, Abfall zu

reduzieren und hochwertiges Recycling zu fördern. Durch die Einbettung

verifizierter Lebenszyklusdaten in jedes Produkt können Hersteller nicht nur die

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften nachweisen, sondern auch den ökologischen

Wert ihrer Artikel belegen.

Laut 3D AG werden Unternehmen, die frühzeitig in Nachhaltigkeit und

Produktintelligenz investieren, langfristig belohnt. Es wird erwartet, dass

Produkte mit nachweisbarer Umweltleistung einen klaren Marktvorteil erzielen,

sobald Transparenz zum Standard wird.?Erfolgreich sein werden nicht die

Hersteller, die Transparenz als Belastung sehen", so Martina Müller.?Es sind

die, die sie als strategische Chance begreifen, um stärkere und nachhaltigere

Unternehmen aufzubauen."

Die soorce3D-Plattform ist im Handel verfügbar und für die Integration in

bestehende Fertigungs- und ERP-Systeme ausgelegt. Das Unternehmen unterstützt

die schrittweise Einführung gemäß dem Zeitplan der EU für unterschiedliche

Produktkategorien. Preisdetails und erste Kundenpartnerschaften wurden von der

3D AG bislang noch nicht bekanntgegeben.

Über die 3D AG

Die 3D AG ist ein unabhängiges, familiengeführtes Schweizer Unternehmen mit Sitz

in Baar, das sich auf fortschrittliche holografische Sicherheit und

Produktdigitalisierung spezialisiert hat. Seit über drei Jahrzehnten entwickelt

das Unternehmen fälschungssichere Lösungen für Regierungen, Zentralbanken und

Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen weltweit. Mit der Einführung von

soorce3D erweitert die 3D AG ihr Portfolio in den Bereich digitale

Infrastruktur- und Compliance-Lösungen und verbindet dabei langjährige Expertise

in physischer Sicherheit mit modernen Datentechnologien.

Medienkontakt

Vincent Quero

v.quero@3dag.ch (mailto:v.quero@3dag.ch) + 41 79 308 95 19

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