init: Insiderverkauf beendet Rally
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Die Aktie von init ist zuletzt mit viel Schwung auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Großaktionär und Vorstandschef Dr. Gottfried Greschner hat das für einen größeren Insiderverkauf genutzt - ist das ein besorgniserregendes Signal?
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init hat im laufenden Jahr bislang eine starke Performance mit einem Zuwachs von mehr als 30 Prozent hingelegt. Der wichtigste Treiber war die Anhebung der Jahresprognose im Juli, die mit einer Erhöhung sowohl der Umsatzzielspanne von 300 bis 330 Mio. Euro auf 340 bis 370 Mio. Euro (2024: 266 Mio. Euro) als auch der EBIT-Guidance von 30 bis 33 Mio. Euro auf 32 bis 35 Mio. Euro (2024: 24,5 Mio. Euro) einherging. Danach hat die Aktie richtig Fahrt aufgenommen.
Und war schließlich bei Kursen über 50 Euro kurzfristig deutlich überhitzt, was u.a. vom Relative-Stärke-Index (RSI) angezeigt wurde, der signifikant im roten Bereich lag. Vorstandschef und Großaktionär Dr. Gottfried Greschner hat das für einen Insiderverkauf mit einem Volumen von rd. 465 Tsd. Euro genutzt, was am Markt mit weiteren Gewinnmitnahmen quittiert wurde.
Als besorgniserregend stufen wir das nicht ein, sondern eher als gesunde Korrektur. Der fundamentale Trend von init stimmt und spricht, nach einer Konsolidierungsphase, für weiter steigende Kurse. Schließlich hatte es in jüngster Zeit auch, auf etwas niedrigerem Niveau (bei 45,50 Euro), einen großen Insiderkauf (273 Tsd. Euro) von Aufsichtsrat Dr. Johannes Haupt gegeben, spätestens da sollte die Aktie wieder attraktiv sein, denn die Story von init ist absolut intakt.
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