K+S: Mittelfristiger Aufwärtstrend gebrochen
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Nach dem Verlassen des aufwärtsgerichteten Trendkanals drohen der Aktie von K+S weitere Abschläge, wobei zumindest aus technischer Sicht das Schlimmste zunächst einmal überstanden sein könnte.
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Der Düngemittelhersteller K+S hat Ende April im Vorfeld der Q1-Zahlen die Ziele für das Gesamtjahr 2025 angehoben, nachdem bei Vorlage des Jahresberichts 2024 noch Zurückhaltung überwog. Das hat die Belebung der Aktie, die sich seit Mitte April aufgrund steigender Kalipreise an den Weltmärkten vollzogen hatte, noch gestützt.
Im Jahreschart gelang der Aktie bereits im Januar der Ausbruch aus der Seitwärtsrange zwischen 10 und 12 Euro. Die obere Begrenzung bei 12 Euro diente dann im März noch einmal als stabile Unterstützung. Danach ging es steil aufwärts bis zum 52-Wochenhoch bei rd. 17 Euro.
Im Juni und Juli konsolidierte die Aktie und durchbrach letztlich nach Bekanntgabe einer Sonderabschreibung über rd. 2 Mrd. Euro den Aufwärtstrend. Dabei gelang es nicht, den trendbestätigenden dritten Wendepunkt (nach Dezember 2024 und April 2025) zu markieren.
Aktuell notiert die Aktie bei 12,85 Euro. Nach dem Bruch des Trends bzw. dem Verlassens des aufwärtsgerichteten Trendkanals sind weitere Rücksetzer bis auf die Unterstützungsmarke von 12 Euro nicht ausgeschlossen.